Volltext: Einst und Jetzt [1] ; ([1] ; 1827)

vermehrt werden soll. Er kann in die Ziegelmauer eingeschlossen 
oder über derselben angebracht seyn. Im ersteren Falle werden 
mehrere Bolzen en dem Mauerwerke angebracht, durch welche 
die Ausbiegungen derselben gleich angezapft und vom ankleben- 
den Ruße gereinigt werden können, der dann unten durchfallt. 
Figur 6 zeigt den obern. Theil des Schornsteins mit der 
darin angebrachten Serpentine aaaiiii Durchschnitte. Die 
Röhre, welche dieselbe bildet, soll aus Kupferblech seyn, da- 
mit sie nicht so leicht angefressen wird, und kann aus mehreren 
Stücken bestehen, die zusammengenietet, oder in einander durch 
Bajonette-Gefüge befestigt sind. 
Die Weise, wie die Serpentinein dem Schornsteine befe- 
stigt wird, ist folgende. An der unteren Kante des untersten 
Stücks ist ein Vorsprung angebracht, der auf dem Mauerwerke 
ruht; oben wird sie von einer Metallplatte, oder von flachen 
Ziegeln festgehalten, b b b sind die Bolzen oder Abzapfer, 
die in Stiefel eingelassen sind, und durch das Mauerwerk laufen. 
Wenn die Röhre rußig geworden ist, schlägt man mit dem Hnm- 
mer an diese Bolzen und der Ruß springt ab, und fallt hinab. 
Eben diese Serpentine kann auch als Kappe oben auf dem 
Schornsteine aufgesetzt werden, wo sie eben so gut dienen wird. 
Man kann in dieser Serpentine auch den Ruß ohne alle 
Feuersgefahr anzünden, und die Röhre, wie man sagt, aus- 
brennen, wodurch sie am besten gereinigt wird. (London 
Journal of Arts, Febrf 28).
	        
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