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Gefrorenes. 
Vom Eis und der Speiseeisbereitung 
Eis an heißen Tagen spielt bei uns eine-große Rolle. Groß und Klein, 
jeder liebt Eis und doch haben wir Hausfrauen ein wenig Scheu vor der 
Selbstbereitung. Wenn man keine Eismaschine besitzt, wagt man sich 
überhaupt nicht daran. Aber das ist falsch. Man kann natürlich in einer 
wirtschaftlich schwierigen Zeit sich nicht alle Bequemlichkeiten verschaffen, 
da man meist nur an ihnen sparen kann. Wenn wir keine Eismaschine 
besitzen, werden wir auch ohne diese Eis machen können. Nötig sind ein 
weites Gefäß oder Eimer und eine Büchse aus Zinn oder Blech, die mit 
einem Deckel verschließbar ist, eine sogenannte Gefrierbüchse oder eine 
verschließbare Puddingform. Man füllt zunächst das weite Gefäß mit 
zerkleinertem Roheis etwa in der Höhe einer Hand. Darüber kommen ein 
paar Hände voll Vieh- oder Steinsalz, nun die mit Eiscreme gefüllte 
Form, die ganz mit zerkleinertem Eis, das nicht größer als Haselnüsse sein 
darf, gut mit Salz vermischt, bedeckt sein muß. Ein gutes Mittel, um die 
Form hermetisch zu verschließen, ist, den Verschluß mit Butter zu bestreichen. 
Es kann dann keine Flüssigkeit hineingelangen. Die Büchse läßt man in 
drehender Bewegung etwa eine Viertelstunde in dem Eiskübel, dann öffnet 
man den Deckel, dreht die Eismasse gut durch, damit alle Stellen gleich 
mäßig erstarren und beläßt eine weitere Viertelstunde die Form im Eis. 
Himbeereis 
X U Zucker wird mit V2 l Wasser etwa 20 Minuten gekocht, aus 
gekühlt, mit V2 kg frischen, passierten Himbeeren vermischt und in die 
Büchse gefüllt. 
Erdbeereis 1 
Wird genau wie Himbeereis hergestellt. 
Erdbeereis 2 
3/4 kg passierte Walderdbeeren werden mit 2/4 1 steifem Schlagobers 
und 200 g Staubzucker verrührt und in die Büchse gegeben. 
Ananaseis 
Kann man wie Erdbeereis herstellen. 
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