Volltext: Chronologisches Necrologium der seit 1785 in der Diöcese Linz verstorbenen geistlichen Personen (1 / 1887)

Ischl. 
305 
4. Jos. Valentin Paar 1798—«1802 (1835). 
5. Leopold Traunwieser, Excapuc., 1802 9. 
bis 1815 (das gest.) 
6. Anton Zimmer 1815—1821 (1824). 10. 
7. Peter Feldbausch 1821-1849 (das. gest.) 
Prov. : Ferdinand Aubök (1869). ; ; 11. 
Franz Joseph Pammer 1850—1855 | 
(das. gest.) | 12. 
8, 
Prov. : Simon Kremshuber. 
Anton Hirsch 1856—-1858 
Prov.: Carl Grienberger. 
Carl Grienberger 1860-1868 
Prov. : Gerhard Thewes. 
Jos. Weidlinger 1870-1878. 
Prov. : Martin Puchner. Pr 
Heinrich Scheitterer 1879— 
Pr. 1853. 
(1883). 
Pr. 1847. 
. Pr. 1847. 
Pr. 1863. 
Pr. 1859! 
. 1874. 
. Pr. 1870. 
Curat-Beneficium an der Laim. 
Dieses Boneficinm bestand schon 1308 als sog. ITofcaplanei, gieng aber zur Zeit der Reformation ein. 
Im Jahre 1713 wurde es wieder errichtet und vom k. k. Hofsehreiber Georg Franz v. Sumatinger dotirt. 
Curat-Beneficiateu. 
l. 
1869 — 1874 
1874. Pr. 1852. 
1876 — 1880. 
Johann Carl Kranzbauer 1785—1795 
(das. gest.) 
2. Joseph Wilmertinger 1795-1802 (1821). 
3. Johann Mich. Putz 1802-1806 (1821), 
4. Franz X. Ac cur sus Wolf scher, Ex¬ 
capuc., 1806—-1812 (das. gest.) 
5. Jos. Morenweiser 1812-1838 (das. gest.) 
6. Philipp Plakolm 1838—1843 (1848). 
7. Auejustin Hanisch prov. 1843—1844 
(1879). 
Die in der Pfarre Hallstatt geborenen geistlichen Personen. 
Hedwig Dongler, Schulschw. zu Wien, geb. 1836, Prof. 1S62 ; Bernhard Doubler, Pr. 18C7 ; Job. B. (xùndlmair, 
Jesiiiten-Laienbrudcr, geb. 1807, gest. in Amerika T851 ; P. Maurus Ramsauer (1880); Dionysia Rcitter, barmh. Schw. 
v. -hl. V. v. P., geb. 1844, Prof. ÎS72; Carl Ritter (1878); P. Sigmund Schnabl (1792) ; P. Oddo Springer von Lerçhen- 
reitli, Bened. zu Admont, geb. 1735, gest. 1793. 
8. Johann Krünes1844-1849 (das. gest.) 
9. Joseph Harberger 1849-1869. Pr. 1841. 
10. ~ 
11. 
12. 
13. 
14. 
Franz Huppenberger 
(das. gest.) 
Sylvester Meyer1873— 
Valentin Dünnewale/ 
Pr. 1866. 
Gottlieb Vogl1880—1885. Pr. 1869. 
JohannSchmid prov. 1885—.Pr. 1875. 
VIII. 
Ischl (Ysehi, I scila) am gleichnamigen Flüsschen 
erscheint schon als eine römische Niederlassung; wird in der Traditions-Urkunde 
von Mondsee a. 748 erwähnt und bestand im IX. Jahrhundert als Salzstätte. Eine 
Kirche St. Nicola an der Ischl stand schon im XII. Jahrhundert, ist Filiale von 
Traunkirchen, dann von Goisern gewesen; im Jahre 1396 wurde eine neue gebaut, 
welche excurrendo von Goisern versehen und a, 1554 Pfarrkirche geworden ist. 
Zur dermaligen Pfarrkirche wurde a. 1769 der Grundstein gelegt und am 1. Nov. 1774 
der erste Gottesdienst in der noch nicht ganz vollendeten Kirche gehalten. Der 
Thurm aber datirt noch aus dem Anfange des XVI. Jahrhunderts her; a. 1874—1880 
wurde diese Pfarrkirche höchst geschmackvoll und kunstreich restaurili und durch 
den Maler Georg Mader aus Steinach in Tirol mil Fresken geschmückt. Der Markt 
bestand schon a. 1442 und wurde neuerdings als solcher bestätiget a. 1466. 
n 1800: 4.271 K. 92 Ak. 
Seelenzahl: lgg5 _ 7 Q81 K 33? Ak 
Filialen: St.*Sebastians-Capelle, gebaut a. 1694; Calvarienberg-Kirche, gebaut c. 1740; 
Krankenhaus-Capelle mit dem a. 1856 gegründeten Institute der barmh. Schwestern 
vom hl. Carl Börromäus; Salzberg-Capelle, geb. c. 1562, seit a. 1756 mit Messlicenz, 
die Christenlehr-Capelle zu Pfandl (vermuthlich die erste Salzstätte von Ischl) ; die 
Privat-Capelle des allerhöchsten kaiserlichen Hofes, gebaut a. 1.854 ; das Institut der 
barmh. Schwestern vom hl. Kreuze wurde für das Armen- und Waisenhaus „Caritas" 
und die Privat-Krankenpflege im Jahre 1873 gegründet. 
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