Volltext: Gmüatliche Sachn

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Dort und da liegt aft a Trum. 
In a Wiefn sän ma glegn, 
Aba uns is gar nix gfchehgn. 
Warn a glei af unsare Füaßn, 
Steign a gschwind ein, weil man weita müaßn. 
Beim nächstn Dorf, wo ma hin sän kemma, 
Da müaßn ma vom j)ostwagn Abschied nehma. 
Tuan uns schnell a Jausn kaufn, 
Und richtn uns aft zsamm zum Laufn. 
Dann frag i an Buam af da Wies: 
„Gbs nu weit af Schnapping is, 
Wo's dö guate Luft Ham folln 
Und wo man heua afs Land hin wolln. 
Ghört die Wiefn schon dazu«?" — 
„Na, a wengal is nu zfruah! 
Dö ghört nu zua unfan Gmoan, 
hintan Bam erst is da Grenzstoa, 
Wo dä guate Luft anfangt 
Und in a Viertlstund, wanns glangt, 
Sats a schon in Schnapping dort." — 
Langsam gehma wieda fort 
Und kemman a'gschlagn, 
Not zum sagn, 
Beim Blunznwirt in Lchnapping an. 
Da Wirt, der grüaßt so guat as kann, 
Führt uns> ins Zimma, dös a grad 
Recht gmüatli für uns hergricht hat. 
l)at uns aft nu a Nachtmahl bracht 
Und sagt recht freundli: „Guate Nacht!" 
Nkir habn guat gaffn und guat trunka
	        
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