Volltext: Die Pfarreien des Dekanates Gmunden

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Ä) Pfarrpfründe: Einkommen: Gehalt vom k. k. Salinenarar 420 fl., 
an Deputaten 46 fl. 6 kr, von den gestifteten Gottesdiensten 183 fl. 56 kr., 
an Stola nach Norm 73 fl.; zusammen 723 fl. 62 kr. 
Ausgaben: auf Alumnaticnm 2 fl. 52 kr-,, auf Kaminfeger: 10 fl., 
auf Baureparaturen 50 fl.; zusammen 62 fl. 52 kr. 
Das Pfarrhaus ist von der Kirche 200 Schritte entfernt, • 
und war ehedem ein Quartier der Salzbeamten. 
ti) Der seit a. 1788 syftemisirte, a. 1843 neuerdings be 
stätigte, im Psarrhofe wohnende Cooperator bezieht airs dem ober 
österreichischen Religionsfonde 210 fl. als Gehalt gegen die Ver 
pflichtung, 60 hl. Messen gratis'zu persolviren; auch hat er den 
katechetischen Unterricht an der Ortsschnle, wie an der Schule in 
der Langwies zu besorgen. 
c) A. 1733 stifteten Mathias Chernegger und das k. k. 
Saliucnärar, damit bei der immer sich mehrenden Bevölkerung 
von Ebensee dem expouirten Caplane ein zweiter Geistlicher bei- 
gegcben würde, das sogenannte M a t h. C h e rn c g g er 's ch e 
B e n e f i c i u m unter dem Patronate des k. k. Salinenoberamtes 
ohne Investitur, dessen Bezüge folgende sind: Jahresgehalt 315 fl., 
Frühpredigtgeld 52 fl. 50 kr., Naturalbezüge 26 fl. 46 kr.; 
zusammen 393 fl. 96 kr., wofür der Bcneficiat allwöchentlich 4 
hl. Stiftmessen zu persolviren und alle Funktionen eines Coope- 
rators zu verrichten hat; gegen Entrichtung von 31 fl. 50 kr. 
als Jahresmiethe genießt er die Wohnung im Beneficiaten- - 
Hause. 
ä) A. 1787 wurde das von der Emerentia v. Glanz 
nach Gosau gestiftete Benesicium hieher transferirt; Patron 
dieses Beneficiums ohne Investitur ist das k. k. Salinenärar; 
die Bezüge desselben bestehen in 262 fl. 52 kr. Jahresgehalt, in 
10 fl. 50 kr. Quartiergeld und in 30 fl. 24 kr. an Natural- 
.bezügen; zusammen, in 303 fl. 24 kr. v. W. Hiefiir hat dev 
Beneficial-Cooperator alljährlich 30 hl. Messen gratis zu pcrsol- 
vireu, und in der Seelsorge mitzuwirken; gegen Entrichtung von
	        
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