Volltext: Die Pfarreien des Dekanates Gmunden

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ausständigen 318 Beantwortungen ihre Erledigung finden werden, 
ist bis jetzt nicht abzusehen. Weil denn nun der Appell eine so 
kühle Auf- und Theilnahme gesunden hat, so erübriget, um den 
Realscheuiatismus, wenn auch auf eine etwas mühevollere und kost 
spieligere Weise, doch zu Stande zu bringen, nichts anderes, als 
auf indirektem Wege die hiezu nöthigen Belege und Daten sich zn 
verschaffen und zu sannneln, um solcherweise ein wenn auch 
unvollkommenes Operat dem Publikum einstweilen bieten zu können. 
Ein solches, auf indirektem Wege zu Stande gebrachtes 
Elaborat, und zwar: „Historisch-statistische Darstellung 
der Pfarreien des Dekanates Gmunden" wird hiemit 
in diesen Blättern niedergelegt, als ein Versuch und als ein Füh 
ler, wie die Abhandlung hinsichtlich der Wahl der Materie, der 
Anlage und des Umfanges, die geehrten Leser befriedigen, und 
welche Aufnahme das einstige Werk in seiner Vollendung eventuell 
überhaupt finden werde? Hiezu diene die Bemerkung, daß eine 
aus der Hand eines Fachmannes sine ira et studio erfließende 
Recension dieser Arbeit, ferners jede ergänzende oder corrigirende 
Mittheilung mit Dank entgegengenommen werde; rücksichtlich der 
Schreibart mancher Namen, insbesondere Ortsnamen, wurde, um 
dieselbe richtig zu geben, sich nach den hierin Ausschlag gebenden 
Urkunden gehalten. 
Gegenüber den vielseitig laut gewordenen Bedenken, als sei 
die Veröffentlichung der Ausweise der Pfrüudeuerträgnisse und der 
Kirchcnfonde nach der gegenwärtigen Zeitlage nicht opportun, diene 
zur Beruhigung, daß Se. Bischöflichen Gnaden die 
Einstellung dieser Ausweise für diesesmal ganz unbedenklich be 
funden haben. 
Uebrigens wird für die großmüthige Unterstützung, die 
S e. B i s ch ö f l i ch e n G n a d e n , Unser H o ch w ü r d i g- 
st er H e r r O b e r h i r t zur Zustandebringung dieser vorliegen 
den Abhandlung in huldvoller Weise gewährten, der tief ehrerbietigste 
Dank hiemit ausgesprochen!
	        
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