Volltext: Kriegs-Kalender für das Jahr 1915 (1915)

Es gibt ein Mittel, 
welches jedem Familienvater leicht ermöglicht, seine 
Hinterbliebenen für den Fall seines vorzeitigen 
Todes vor Not zu bewahren, seinen Töchtern eine 
Aussteuer, seinen Söhnen die Mittel zur Vollendung 
der Studien und Ableistung des Militärjahres, end¬ 
lich sich selbst ein sorgenfreies Alter zu sichern. 
Dieses Mittel befreit den Familienvater von der 
Sorge um die Zukunft seiner Kinder und enthebt 
den Kleinkapitalisten der Notwendigkeit, sich in¬ 
folge ungenügender Verzinsung seines Vermögens 
einschränken zu müssen. Mit ganz geringen Kosten 
läßt sich dieses Mittel erwerben, nämlich durch 
den Abschluß einer Versicherung beim Ersten all¬ 
gemeinen Beamten-Vereine, einer der größten 
wechselseitigen Lebens- und Rentenversicherungs¬ 
anstalten der Monarchie, welcher zufolge seiner 
günstigen Versicherungsbedingungen es jedermann 
ermöglicht, an seinen segensreichen Einrichtungen 
teilzunehmen. 
So kann z. B. ein 30jähriger Familienvater, 
wenn er täglich nur 24 Heller zurücklegt, seinen 
Hinterbliebenen bei seinem wann immer eintreten¬ 
den Tode ein abzugfreies Kapital von K 4000 hinter¬ 
lassen, oder mit nur 82 Hellern täglich seinem neu¬ 
geborenen Kinde für dessen 24. Lebensjahr ein 
Vermögen von K 10.000 sichern. Dabei muß noch 
hervorgehoben werden, daß im Falle früheren Ab¬ 
lebens des Kindes sämtliche eingezahlten Prämien 
rückerstattet werden, im Falle des vorzeitigen Todes 
des Vaters aber jede weitere Prämienzahlung auf¬ 
hört und das versicherte Kapital dennoch am Fällig¬ 
keitstage abzugsfrei ausbezahlt wird. 
Ein 30jähriger Privatangestellter kann sich leicht 
für das 60. Lebensjahr eine Pension von K 2000 
sicherstellen, wenn er zu diesem Zwecke täglich 
nur 98 Heiler erübrigt. 
Diese Beispiele zeigen, daß es sich 
für jedermann, ohne Unterschied des 
Standes und Berufes 
empfiehlt, durch eine Versicherung beim Beamten- 
Vereine, der bald auf ein ha bes Jahrhundert seiner 
segensreichen Tätigkeit zurückblicken kann, für 
die Zukunft der Seinen zu sorgen. 
Die Gunst des Publikums wendet sich deshalb 
auch in immer steigendem Maße dem Vereine zu. 
So betrug Ende 1913 der Versicherungsstand 
103929 Polizzen über K 223,000.000 Kapital und 
K 1,834,000 Renten. Das Vereinsvermögen beläuft 
sich auf 86,800 000, so daß die Verpflichtungen des 
Vereines wohl überreichlich bedeckt erscheinen. 
Alle näheren Auskünfte erteilt kostenlos die 
Zentralleitung des Ersten allgem. Beamten-Vereines 
Wien, I. Wipplingerstraße 25/45. 
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