Volltext: Die Apotheke "zum schwarzen Adler" in Linz

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Weise melvet, nicht erspart geblieben.*) Möge er sich eines 
noch recht schönen und langen Lebensabendes an der Seite 
seiner ihm von 7 Kindern noch verbliebenen lieben Tochter, 
Frl. Antonie, erfreuen. 
Das Museum Francisco-Carolinum kam der großen 
Dankespflicht und dem Ruse der allgemeinen Hochschätzung 
nach, indem es ihn in der Generalversammlung vom 17. März 
1910 über Vorschlag des Präsidiums unter dem lauten Bei 
falle der anwesenden Mitglieder einstimmig zum Ehrenmit- 
gliede ernannte. Die Apotheke auf der Landstraße Nr. 16 
hatte er 1898 samt dem Hause auf dem Hofberg an Frau 
Anna Bohr verkauft, worauf deren Gatte, Herr Karl Bohr, 
die Geschästslettung übernahm. Am 1. April 1901 überließ 
die Besitzerin Haus und Apotheke käuflich an den Magister 
der Pharmazie und Doktor der Medizin und Philosophie, 
Herrn Rudolf Tscherne, der seither die alte Apotheke unter 
seiner Firma umsichtig leitet. 
*) Als Kinder starben die Söhne Anton, Jakob und Franz und 
die Töchter Jsabella und Anna. Seine Tochter Maria (geb. 4. April 
1869) starb allzufrüh am 5. Sept. 1893 als Gemahlin des Gerichts 
adjunkten Dr. Ludwig Peischer, welchen der Schmerz über den Verlust 
seiner innigstgeliebten Frau auch bald hinwegraffte.
	        
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