Volltext: Im Marineluftschiff gegen England.

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man konnte ohne künstliche Beleuchtung bequem - 
die Zeitung lesen, fast wie im Land der Mitternachts 
sonne. Nur kleine Wolken zogen in großer Höhe 
»ach mit hoher Fahrt in nördlicher Richtung. Es herrschte 
oben viel Südwind. Kurz gesagt: u n günstiger 
ge- konnte das Wetter für einen Luftschisfangrifs 
sie nicht sein. Es hat denn auch in jener Nacht natür 
lich auch keiner stattgefunden, obwohl der Herr am 
and Stammtisch vielleicht darüber erheblich seinen Stra- 
an tegenkopf geschüttelt hat. 
lten Die besten Nächte für Zeppelinangrisfe sind 
iur- dunkle Nächte mit möglichst wenig Wind. Und 
ziffe der Wind weht nicht einmal über ganz Deutschland 
ört! in derselben Stärke. Wenn auch zum Beispiel in 
Zerr Berlin das schönste, ruhigste Wetter herrscht, kann es 
:tte: an der Nordseeküste schon ganz steif wehen. Der 
rlich Leser mag aber beruhigt sein. Wenn das Wetter 
nur einigermaßen Nussicht aus Durchführung einer 
:aße solchen Unternehmung läßt, dann wird auch ge- 
itter fahren; und keiner bedauert da schlechtes Wetter 
mel. mehr, als die Besah ringen der Luftschiffe.
	        
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