Volltext: Nüchterne Betrachtungen über die in Frage stehende Reform des pharmaceutischen Lehrplanes in Österreich

VORWORT. 
Lieber Freund lind Collega A. E. Keithaminer 
in Pettau! 
j|iit einem gewissen Zagen machte ich mich an die 
Arbeit, folgende Betrachtungen niederzuschreiben, denn wo 
verschiedene Interessen sich geltend machen, ist es schwer 
sich zu äussern, ohne zu verletzen. Doch die Worte unserer 
P. T. Gewährsmänner konnte ich, soweit es der Raum gestat 
tete, nicht ungehört verhallen lassen! 
Ich liebe meinen Beruf, ich liebe meinen Stand, und 
seinem Wolde habe ich meine geringen Kräfte geweiht für 
immerdar. Meine Waffe ist die Wahrheit. Sie war mein Leit 
stern so lange ich denke, namentlich aber, seit ich meine 
Feder meinem Stande gewidmet habe. Sie wird auch mein 
Steuerruder und mein Anker sein, selbst auf dem Oceane des 
Elends und der Lüge, bis hin an jene Gestade, von denen 
Niemand zurückkehrt. Möge Gott segnen, was wir hier an- 
bauten! 
Ihr Freund 
Peter Stol&issi.
	        
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