Volltext: S. M. S. Wolf

Anita 
Allmählich steuerten wir wieder, ohne ein Schiff 
zu sehen, mit nordöstlichem Kurs aus der Tasmansee 
und gingen nach der Gegend der Fidschi⸗-Inseln. 
Mehrere Tage vergingen, als ein kleiner Schoner in 
Sicht kam. Es war ein früherer amerikanischer Wal— 
fischfänger „Beluga“, der mit einer Ladung von Gaso— 
lin und Benzin fuhr. Das Benzin für „Wölfchen“ 
war zu jener Zeit äußerst knapp geworden, so daß 
dieses Schiff für uns sehr wertvoll war. Nachdem die 
Besatzung, der Proviant und hinreichend Benzin für 
„Wölfchen“ geborgen war, wurde das Schiff mit Ge— 
schützfeuer in Brand geschossen und ist wohl restlos 
verbrannt. Die Dunkelheit hatte bereits eingesetzt, 
als der Segler zu brennen begann. Durch die Explo— 
sionen, die entstanden, waren die Benzinfässer ins 
Wasser geschleudert worden. Das ganze Meer schien 
weithin in Flammen zu stehen. Bald hier, bald da 
huschte es über die Wasserfläche in bläulich züngeln— 
dem Schein wie Irrlichter. 
Der Kapitän Cameron hätte seine Frau an Bord. 
Sie wurde gefragt, ob sie in einem Korbstuhl über— 
genommen zu werden oder das Fallreep zu benützen 
wünsche. Der Kapitän hatte sein kleines sechsjähriges 
Töchterchen Huckepack und kam hinter seiner Frau.
	        
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