Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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wie werden Deine Augen feb’n, 
(Denn Sott mich schlag«? 
(Derden sie brennen in (Deinen und (Deb’n, 
Oder schon klar nach den anderen späb'n, 
(Deil man mich schlafen legt? 
(Die werden wobl Deine Augen feb’n? 
(Das werden Deine tippen tun, 
(Denn Holt mich schlägt? 
werden sie sinnen: „(Den küsse ich nun?" 
werden sie beten: ,Jn Gott mag er rub’n, 
Der meine Ciebe trägt!“ 
(Das werden da Deine tippen tun? 
tippen, Augen und Bände Dein, 
wenn 0ott mich schlägt, 
Sollen Dir ewig gesegnet sein, 
Segen für Wonne, Segen für Pein, 
Dur weil mein ßerz sie gebegt, 
tippen und Augen und Bände Dein. 
Jranz Cbeodor 0[okor 
Abseits. 
Abendlobend fteb’n die Giebel, 
Aus den Loren webt es kübl. 
Ferne, in den stillen Straßen 
tollt der Kinder lautes Spiel. 
Über Dächer, Zaun und Garten 
Bringt der sanfte wind davon 
Manchmal einen leisen, zarten 
Balbverwebten ton. 
Drüben spielen Menschenkinder, 
Kommen, leben, gehn zurück .. . 
Abseits steht vielleicht auch wartend 
Drüben irgendwo mein Glück. 
c=<>cr! 
Otto Willi. Renke