Volltext: Leopold Hörmann

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fl Stoanmeb is der Pol di g’we», 
6bvor er Ciadln g'sunga. — 
Ml' er sei' poamat nit gern g’babt, 
Koa oanzigs wär’ eabm g’lunga! — 
c=>C<=3 
Johannes Just. 
Dem Denker und Dichter. 
3n üerfen zu scherzen, 
Apollo im fierzen, 
3(t Lust und Gbr. 
Die Geister zu richten 
3m Denken und Dichten, 
Das Amt ist schwer. 
ci^Ocn 
Um Beides zu zwingen, 
Zu richten, zu fingen, 
Das tue, wer kann- 
klein Beides gelungen, 
Uon dem sei gesungen: 
„Das ist ein Wann!" 
5ranz Keim. 
An Leopold Körmann! 
Selbst Dichter sein und andrer Dichter Können 
Neidlos und warm den goldnen Lorbeer gönnen, 
Dem Werdenden hilfreich die Wege weisen, 
Das Schale tadeln und das 6dle preisen, 
Blutig und mannhaft seine Meinung sagen, 
Ohne des Cages Mode nachzufragen, 
Wer das vermocht hat durch ein Lebensalter, 
Dem sing' ich freudig meines Dankes Psalter! 
Jnnsbruck, Ende Juli 1917. • Sophie v. Kbuenberg. 
[=>0<=] 
gm Ilügelkleide. 
Beil und Sieg dem 3ubilare! 
Grade recht find sechzig 3ähre, 
Sechzig 3ähre, schönste Zeit, 
Weisen Alters Jlügelkleid. 
Kriegsbrot, dazu guter Wille! 
Zuversichtlich halte stille. 
Uolkeskraft und ßottvertrau’n 
Uns die Siegesbrücke bau n. 
Und auch Dir ist es befcbieden. 
Noch zu seh'n den deutschen Frieden, 
Bist noch jung im Flügelkleid 
Deiner sechzigjähr'gen Zeit! 
Stein a. d. Donau. fl. M. Koiloden, 
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