Volltext: Leopold Hörmann

Cal? dö Crenza und dö Deidign! 
Glaub ödn denan dö 's guat moan'. 
Cragt an iada ja (ein Linker!- 
Jfndas gebt’s ja auf da kielt wob! koan. 
Bring uns nu viel jcbenö Ciadln 
Uolla Ciab zu Land und Leut' — 
Und — ön Herrgott werdn ina bittn — 
Latz Da mitn Sterbn recht Zeit! 
Gregor 0oldbad)er. 
Du labst sechzig Lenze blübn, 
Sechzigrnal den Sommer glühn, 
Sechzigmal die Craubc schwellen, 
Hörtest sechzigmal die Schellen 
Jfn der Schlitten froh Gespann. 
(Denn das künft’ge Jahr begann, 
Brause durch die Stadt frohlocken 
Und es klingen friedensglocken! 
t=>0<=> 
Arnold Ragenauer. 
Leopold Körmann 
zum 60. Geburtstage. 
Du hast ein feines Ohr für jeden Klang, 
Der einem Dichterberzen sich entrang, 
Gin warmes Herz für jeden Liederton 
jffus eines Österreichers weicher Kehle, 
Ms eines Österreichers tiefer Seele, 
Du, Deiner Liederbeirnat echter Sohn, 
Gesegnet reich mit ihrem Mutterlaute, 
UJie er der fugend kielt in Dir erbaute. 
Und ohne Selbst riefst Du die andern her 
Und riefst sie auf, die schon entmutigt schwiegen, 
Und sammeltest ein streitbar Dichterbeer, 
Das Uorurteil, den Dünkel zu bekriegen, 
In Creue um Deutsch-Österreichs Panier, 
JTud) mich darunter; und so dank’ ich Dir! 
c=»C><=: 
Sranz Herold.
	        
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