Volltext: Abhandlung über die Entzündung des Rückenmarkes und Beiträge zur Erforschung der Cholera morbus

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zig, Tropfen von. einer Opium - Tinctur aus Versehen und 
auf einmal; genommen ‚wurde ,. und ‚der Kranke genas, 
Die. Erfahrung Bestätigte‘, nachher die; glückliche Wir- 
kung ‚solcher‘ grofsen. Gaben von Quecksilber, A 
3. Die Methode Henderson’s mit 
. Rieinusöhl.. 5. a 
Er Jäfst den: Kranken mit etwas herabhängendem 
Kopfe platt niederlegen , und fängt: mit anderthalb Unzen 
Ricinusöhl, an, denen, er alle: zwanzig Minuten eine Un- 
ze: folgen, läfst bis anhaltendes. Purgiren ‚entsteht ,.: der 
Kranke :wird,. während. man ihm .das Oehl gibt,. mit Ge- 
walt in „seiner ‚Lage. erhalten ‚und „entsteht. ‘dennoch 
Erbrechen, 80 känn man einige Tropfen Laudanum rei- 
chen, Hr. Henderson: versichert ; „dafs ihn kein ‚Kran- 
ker, bei: dem ; dieses Verfahren | genau beobachte t. wurde, 
und der nur eine Stunde ; lan g) in‘ seiner Behandlun g. ge- 
wesen. gestorben :sey.: , Sein Heilverfahren! wendete, er 
immer ;nür bei ‚eingebornen Indiern an, bej‘ denen, sich 
die: Cholera: mit weit weniger, krampfhaften Beschwerden 
zeigt „als ‚bei Europäern, Er, bemerkt, ‚dafs ‚der. Darm- 
känal ‚oft: so, träge: sey,; dafs ‚er ein 'halbes „Pfund und 
mehr: Ricinusöhl „zu: Anfange ‚habe‘ reichen, müssen ‚um 
die-gehörige Wirkung hervorzubringen. ; ‚Forsith wand te 
ebenfalls‘. diese ‚Heilmethode: an„- und ' versichert ,.: dafs 
er dadurehi die meisten Kranken gerettet. habe. 0 
KM ei ee Be er Ölen be TE ga 
handelte Grayvier die Cholera, 
SeineHauptmittel bestanden in Blutegelin: und fri- 
schem 5: ;zeinem: Wasser... Vo N. drei- und neunzig Kranken ’ 
welche er Inden letzten Monaten der Seuche behandelte, 
bekam. er; fol gendes: Resultat: Zwanzig Kranke, bei de-
	        
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