Volltext: Beitrag zur Kulturgeschichte der Gegenwart

—V 
Kraft haben, seinem heiligen Berufe jedes Opfer zu bringen, welches 
dieser fordet. 
Als Mensch und Priester bis in das Mark des Lebens verletzt, 
rufe ich das hochwürdige Ordinariat. Linz auf, mir die übrig geblieben 
sein sollenden strafbaren Handlungen bekannt zu. geben, damit ich auch 
diese Lügen und Verläumdungen aufdecken und als einen Ausfluß eines 
Infamie-Konglomerates darstellen kann. g 
Die scheiende Rechtsverhohnung, welche in meinem Falle verübt 
worden ist, äußert ihre Wirkungen nun über sechs Jahre, dem gegen⸗ 
über vergessen worden zu sein scheint, daß nach christkatholischer Lehre 
die Unterdrückung der Armen u. s. w. unter die himmelschreienden 
In tiefster Ehrfurcht der unterthänigste Diener — 
Anunton Hiersch⸗ 
Kurat-⸗Benefiziat zu Obertraun. 
Linz, den 5. November 1865 
E —* 
— c—2— 
Einges endet. Enthalten in INr. 268 vom 28. Noo. 18 6bb der, Tagespost. ) 
Ich bitte Sie, folgende Zeilen in Ihre geehrteste Zeitung auf— 
zunehmen.·: —— 
Der Herr Schreiber der „katholischen Blätter“ vom 18. Novem⸗ 
ber d. J. Nro. 92, führt sub Nr. J. an Der Priester Hiersch wurde 
daheht. nachdem die katholischen Bewohner von Obertraun u. s. w. 
dringend um Entfernung desselben ersucht hatten. — 
Vor allen diesen aber hatten die Protestanten von Obertraun 
Beschwerde gegen ihn geführt. — Die Gründe, warum die Genannten 
gegen ihn einschritten, mögen hier unerwähnt bleiben ·⸗·⸗·⸗·«“ 
Warum gibt der Herr Schreiber den Inhalt dieser Beschwerden 
nicht an? Um Verdächtigungen vorzubeugen führe ich den genauen 
Thatbestand selbst an:“
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.