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ergebenden Schwierigkeiten die Bitte des Priesters Hiersch um Verlei⸗ 
hung eines anderen Benefiziums in Erwägung ziehen. 
Gegeben in Unserer erzbischöflichen Residenz zu Wien am 
19. September 1864. 
Zosef Othmar. 
Kollazionirt und /ist diese von der Partei felbstbesorgte Abschrift 
dem von selber vorgewiesenen ungestempelten Original wörtlich gleich— 
lautend. IWWWW 
K. k. Bezirks⸗Gericht Linz, am 2. November 1866. 
Praes. 1. Oktober 1864. Nachmittag. 
Eingesendet. (Enthalten in Nr. 256 vom 8. Noo. 18685 der Tagespost.“) 
Offenere Brief 
des Anton Hiersch, Kurat-Benefiziaten zu Obertraun, an das 
hochwürdigste bischöfliche Ordingriat in Linz. — 
Nach Aufhebung des Absetzungsdekretes des bischöflichen Ordina⸗ 
riates Linz vom 11. Oktober 1859, durch Dekret Sr— Eminenz Josef 
Othmar, Metropoliten und Kardinals zu Wien vom 19. September 
1864, habe ich mich um Entschädigung und Rückversetzung nach Ober— 
traun, oder eine andere äquivalente Pfründe an Hochdasselbe gewendet. 
Durch die mittelst der Metropoliten-Entscheidung Sr. Eminenz 
als gesetzlich ungerechtfertigt erklärte Absetzung von dem kanonischer 
Investitur bedürfenden Beunefizium zu Obertraun ist mir in meinen 
zußern Verhältnissen einschon an und für sich bebeutender, und in 
meinen Umständen sogar höchst empfindlicher und schwerst wiegender 
Vermögensnachtheil zugegangen, wofür mir, in Anbetracht des Umstan⸗ 
des, daß durch die höchste Metropolitan-Entscheidung die wider mich 
vberfügte Absetzung von dem mit kanonischer Investitur inne gehabten 
Benefizium zu Obertraun als gesetzlich ungerechtfertigt sich darstellt, 
folgerichtig Entschädigung gebührt, die ich auch bereits zum öftern beim