Volltext: Magenta

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überschüttet den Gegner mit einem derartigen Feuer, 
daß derselbe ein unmittelbares Nachstürmen aufgdbt. 
Am Westausgange von Magenta herrscht eine un 
beschreibliche Verwirrung. Alle auf der Straße gelassenen 
Fuhrwerke drängen zum Orte. Durch das unübersichtliche 
Terrain strömen alle zurückgehenden Truppen gleichfalls 
demselben Ziele zu. 
Schon treten frische Elitetruppen des Gegners zum 
Angriff an. 
In diesem gefährlichen Augenblick naht glücklicher 
weise Hilfe. Mit klingendem Spiel und wehenden Fahnen 
rückt die Division Feldmarschalleutnant Reischach heran. 
Der Kommandant zu Fuß, den Säbel in der Faust, an der 
Spitze. Die Brigade Gablenz, das 3. Bataillon Kaiser 
jäger rechts, das 1. Bataillon Grueber links der Straße, 
das Grenadierbataillon zwischen den beiden, Divisionär 
und Brigadier an der Spitze, ging alsbald mit Hurra zum 
Bajonettangriff über und brachte die Franzosen zum 
Stehen, bald auch zum schleunigen Rückzüge. Ungestüm 
drangen die Österreicher vor. Von einer Kugel getroffen 
sinkt der feindliche Brigadegeneral Cler. Es folgt ein er 
bittertes, furchtbares Handgemenge. Der Gegner wankt. 
Schon dringen Tirolerjäger mit freudigem Hurra auf die 
noch feuernde französische Batterie ein. Die beiden Ge 
schütze auf der Straße geben noch auf nächste Distanz
	        
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