Volltext: Deutsch-österreichische Feldpost 75-100 (75-100 / 1916)

Zeitgemäß. 
„Was machen Sie denn da, Herr Tulpen tal? 
Kupons abschneiden?" „Ganz das Gegenteil, lieber 
Veilchenbaum, Papiergeld flicke ich!" 
Boshaft. 
Köchin: „Ach, wenn ich doch auch ein Soldat 
wäre!" Hausfrau:. „Was Ihnen nicht einfällt, 
Anna, Sie ein Soldat, Sie können es ja in keiner 
Stellung aushalten." 
«x- 
Sicherheit. 
„Wenn ich nur wußt', wie der Hauptmann 
heuU aufgelegt ist! Gleich würd' ich mW Urlaub 
holen!" „Geh' nur ruhig hin, auffressen wird 
er dich nicht, 's ist ja fleischloser Tag heut!" 
/ G r o ß a r t i g. 
Greh, mit Pathos: „Ich verstehe die Vor 
würfe nicht! Wir haben doch unsere .Aufgabe 
erfüllt! Gilt denn die Aufgabe Serbiens, und 
Montenegros gar nichts?" 
S o i ft e s! 
„Wir sind doch viel anständiger als die Eng 
länder. Die wollen uns alles vom Munde weg 
nehmen, wir aber wollen ihnen =-. den Mund 
stopfen!" 
Selbstverständlich. 
„Und dünn noch eins, bevor ich Sie anstelle: 
Verehrer oulde ich nicht in der Küche!" „Gänzlich 
überflüssige Meldung, Madam, Verehrer sind 
selbstverständlich alle im Felde!" ✓ . 
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