Volltext: Deutsch-österreichische Feldpost 75-100 (75-100 / 1916)

H«Msr in ernster AM. 
Auch richLi g. 
Als ich neulich in die Stadt ging, um Zu er 
fahren, weshalb die Siegesglocken geläutet hätten, 
antwortet mir ein sechsjähriger Junge: „Monte 
negro hat's kapiert!" (Die Wacht im Osten.) 
Kirr Sv atz vo g el. 
Herr: „Ihr Mann ist wohl mit im Krieg?" 
Frau: „Ja, er ist bei der Feldküche." Herr: 
^Donnerwetter, da steht er ja immer vor dem 
Neuer!" (Ztg. der 10. Armee.) 
Mdie u. 
Wodurch unterscheidet sich der deutsche Zivilist 
von dem deutschen Artilleristen? 
Der Zivilist sagt: „Fort mit dem französischen 
Adieü!" Der Artillerist sagt: „Adieu mit dem 
französischen Fort!" (Landsturm.) 
* 
Unser Quartier 
— eine granoe Ferme — ist ringsum mit einem 
breiten Wassergraben umgeben. Um nun zu einem 
gewissen Ort (Freilichtbühne) zu gelangen, mutz 
man über einen schmalen Steg. Schon hat Humor 
Und Witz einen Namen gefunden: „Seufzer- 
Brücke". (Liller Krztg.) 
*- 
Ungünstiger Urlaub. 
„Na, Müller, Sie wollten Doch in Urlaub gehn, 
warum sind Sie denn noch nicht fort?" „Ja, Herr 
Hauptmann, meine Frau schreibt mir eben, sie 
hätte morgen grotze Wäsche, ich soll -erst über 
morgen kommen!" 
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