Volltext: Deutsch-österreichische Feldpost 75-100 (75-100 / 1916)

pedobovte, die noch nicht zMückgekebrr find', ist 
bisher nichts bekannt. 
Die Hochseeflotte ist im Lauf« des heutigen 
Laßes in unsere Msen eingelaufen. .... - 
* 
Beschießung eine» deutschen «.Boote» 
durch Handelsdampfer. 
Berlin!, 1. MB. 
Eines dev kürzlich von einer Unternehmung 
inr Atlantik Mrückgekehrten deutschen U-Boot« ver 
suchte am 3. Mai in dev Wht von Quessant 
einen etwa AM Donnen großen 'yrachtdampfer 
ohne neutrale Mzeichm durch «inen War» 
nungsschuß anzuhalten. Dev Dampfer eröff 
nete darauf nach wenigen Mnuten da» Feuer aus 
dem ettva 8-Zentimeter-^altber großen Heckgeschütz!. 
Das deutsche U-Boot konnte sich durch Ablauf mit 
hoher Fahrt in Sicherheit bringen, es gelang ihm 
aber später nicht, <nt den mit Zickhack-Kur» ab 
laufenden Dampfer wieder heranzukommen. Am 
Nachmittag des nächsten DaM folgte dassÄbe 
U-Boot einem größeren Dampfer und schoß auf 
große Entferrrung einen Warnungsschuß, um 
diesen zum Stoppen zu veranlassen. Der Dampfer 
eröffnete darauf sofort da» Feuer aus einem Be 
schütz von etwa 12- bis 18-Zentimet«v-KaliSer und 
lief dem V-Bovt mit hoher Fahrt fort. 
* 
1. Juni. 
Vesterreichifchev Heeresbericht. 
Wien, 1. Juni. 
■ ' Russischer Kriegsschauplatz 
Unsere Stellungen in Wolhynien standen gestern 
wieder mehrere Stunden unter dem Feuer dev 
feindlichen Artillerie. Nachtsüber mehrfach heftiges 
Vorfeldgeplänkel., 
Auch an der beßarabischen Front hält die 
Tätigkeit des Gegners an.
	        
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