Volltext: Deutsch-österreichische Feldpost 75-100 (75-100 / 1916)

Die gute Gelegenheit. 
„Schau, Lina, Ihr Bruder auf Urlaub hier, 
und 's Eiserne Kreuz hat er auch!" „Ach ja, gnä 
dige Frau, und nun darf ich Ihnen Wohl gleich 
-gestehen, daß er gar nicht mein Bruder ist, sondern 
mein Bräutigam!" 
Was ein englischer Bart fertig 
bringt. 
„Aber Herr Müller, warum haben Sie denn 
Ähren Schnurrbart abnehmen lassen?" „Ach, 
wissen Sie, mein englischer Schnurrbart war mir 
schon zum Halse herausgewachsen." 
D a s S ch l a g w o r t. 
„Glauben Sie, daß Fräulein Eulalie wirklich 
noch so jung ist, wie sie- angibt?" „Ach, nein, 
ich glaube, die hat ihre Jugend etwas gestreckt!" 
Der Pfiffikus. 
Vater: „Na, Karl, hast du den Brief an die 
Großmutter auch frankiert?" „Nein, Vater, den 
Groschen hab' ich gespart, ich habe — „Feldpost" 
drauf geschrieben!" 
Im Schützen g r ab en. 
„Nazzi, da schau, her, gleich zwanzig Flieger 
mit einmal! Früher hat man für einen einzigen 
1 Mark Eintrittsgeld bezahlen müssen!" 
Ein triftiger Grün d. 
Da schreibt mir meine Frau, ich soll v'er- 
i uchen, schnellstens ein paar Tage Urlaub Zu 
Bekommen." „Ist denn ein Unglück passiert?" „Na 
ia, ein Gardinenhaken ist aus der Wand gefallen." 
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