Volltext: Deutsch-österreichische Feldpost 75-100 (75-100 / 1916)

bedeutender Steigerung ihres Feuers das Dorf, 
Douaumont und unsere anschließenden Linien. a%, 
Sie wurden, teilweise im Nahkampf, unter großen 
Verlusten zurückgeschlagen und verloren außerdem 
wieder über tausend unverwundete Gefangene. 
Nach den bei den Aufräumungsarbeiten der 
Kampffelder bisher gemachten Feststellungen er-* 
höht sich die Beute aus den Gefechten seit dem 
22. Februar um 37 Geschütze, 75 Maschinen 
gewehre ans 115 Geschütze, 161 Maschinen 
gewehre. 
Bei Oberlept (nordwestlich von Wirt) ver 
suchte der Feind vergebens, die ihm am 13. Fe 
bruar genommenen Stellungen zurückzueroberir. 
Sein erster Stoß gelangte mit Teilen bis in t 
unsere Gräben, die durch Gegenangriff sofort 
wieder gesäubert wurden. Unser Sperrfeuer ließ 
eine Wiederholung des Angriffes nur teilweise 
zur Entwicklung kommen. Unter Einbuße von 
vielen Toten und Verwundeten, sowie von über 
60 Gefangenen mußte sich der Gegner auf seine 
Stellung zurückziehen. 
Oestlicher Kriegsschauplatz. 
In einem kleineren Gefechte wurden die 
Russen aus ihren Stellungen bei Alessowitschi 
(nordöstlich von Baranowitschi) geworfen. 
Balkan-Kriegsschauplatz 
Unverändert. 
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Unter den Klängen der „Wacht am Rhein". 
Demi Feldpostbrief eines aus der Festung 
Douaumont entronnenen französischen Soldaten 
entnimmt der „Figaro": Der Hauptangriff er 
folgte drei Uhr morgens. Trotz der betäubenden 
Kanonade war deutlich der Kehrreim des „Wacht- 
am-Rhein"-Liedes der anstürmenden Deutschen 
vernehmbar. 
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