Volltext: Deutsch-österreichische Feldpost 204-223 (204-223 / 1918)

fühlbar, und mit der Hilfe Amerikas fei nicht zu ' 
rechnen. Sie könne nur den Krieg verlängern. Da¬ 
gegen sei wahrscheinlich, daß auch Spanien in den 
Krieg hineingezogen werde, was sich aus her Rede 
Mauras über Gibraltar schon erweise. Die Partei 
will in Gemeinschaft des Königs Alfons für den 
Frieden wirken. Sie hat auf ihrer Seite auch den 
Papst, der mit England wegen der Jrenfrage in 
Verbindung steht und eine Einmischung bisher zü- 
gunsten der Entente abgelehnt hat. 
Berlin, 4. Juli. Unsere U-Boote haben 
auf dem nördlichen Kriegsschauplatz neuerdings 
sünfzehntausendfünfhundert Bruttoregistertonnen 
feindlichen Handelsschiffsraumes vernichtet. 
Der Geschützkampf ist an zahlreichen Abschnit¬ 
ten der Südwestfront außerordentlich rege. Bei 
Asiago und auf dem Monte Sisemol scheiterten 
englische Stoßtruppunternehmen. Im Mün¬ 
dungsgebiet der Piave dauern die Kämpfe an. 
Deutscher Heeresbericht. 
Großes Hauptquartier, 5. Juli. 
Westlicher Kriegsschauplatz. 
Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. 
Oestlich von Ypern wurden stärkere Vorstöße 
des Feindes abgewiesen. Beiderseits der Somme 
sind gestern früh dem starken englischen Feuer 
Jnfanterieangriffe des Feindes gefolgt. Auf dem 
6048 ' 
# 
Dev U-Soot-Kvkeg. 
U-Boot-Beute. 
4. Juli. 
Österreichischer Heeresbericht. 
Wien, 4. Juli. 
5. Juli. 
Die KrieMsge«
	        
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