fühlbar, und mit der Hilfe Amerikas fei nicht zu '
rechnen. Sie könne nur den Krieg verlängern. Da¬
gegen sei wahrscheinlich, daß auch Spanien in den
Krieg hineingezogen werde, was sich aus her Rede
Mauras über Gibraltar schon erweise. Die Partei
will in Gemeinschaft des Königs Alfons für den
Frieden wirken. Sie hat auf ihrer Seite auch den
Papst, der mit England wegen der Jrenfrage in
Verbindung steht und eine Einmischung bisher zü-
gunsten der Entente abgelehnt hat.
Berlin, 4. Juli. Unsere U-Boote haben
auf dem nördlichen Kriegsschauplatz neuerdings
sünfzehntausendfünfhundert Bruttoregistertonnen
feindlichen Handelsschiffsraumes vernichtet.
Der Geschützkampf ist an zahlreichen Abschnit¬
ten der Südwestfront außerordentlich rege. Bei
Asiago und auf dem Monte Sisemol scheiterten
englische Stoßtruppunternehmen. Im Mün¬
dungsgebiet der Piave dauern die Kämpfe an.
Deutscher Heeresbericht.
Großes Hauptquartier, 5. Juli.
Westlicher Kriegsschauplatz.
Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht.
Oestlich von Ypern wurden stärkere Vorstöße
des Feindes abgewiesen. Beiderseits der Somme
sind gestern früh dem starken englischen Feuer
Jnfanterieangriffe des Feindes gefolgt. Auf dem
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Dev U-Soot-Kvkeg.
U-Boot-Beute.
4. Juli.
Österreichischer Heeresbericht.
Wien, 4. Juli.
5. Juli.
Die KrieMsge«