Volltext: Deutsch-österreichische Feldpost 179-204 (179-204 / 1918)

Humor in ernster Zeit. 
Es juckt. Ich besehe die Quartiere der Mann 
schaften. Die Leute sind zwar im großen ganzen 
mit der Unterkunft zufrieden, aber sie klagen so 
beredt über viele Flöhe, daß es auch bei mir zu jucken 
anfängt. Als ich daraufhin meiner Vermutung 
Ausdruck gebe, auch schon einen Floh zu haben, 
antwortet ein biederer Krankenträger: „Whr 
haben noch keinen.vermißt, Herr Doktor."^ 
* 
Die noble Herrschaft. Dienstmädchen: „Die 
Herrschaft hat mir jetzt zum zweitenmal den Lohn 
erhöht." „Das ist aber nobel!" „Ja . . . aber ich 
habe noch gar keinen gekriegt!" 
* 
Haarolin. (Aus einer* Reklame-Anzeige.) 
Haarolin! Bestes Haarpulver der Welt! Man 
bestreut die Kopfhaut damit und reibt das Haar 
so lange tüchtig durch, bis nichts mehr davon da 
ft 
Maßstab. Sie waren zu einer Kompaniefeier 
geladen? War es nett?" „Großartig! Ich mußte 
den Leibriemen um drei Löcher weiter stellen." 
Die rote Nase. „Mit de Näs wullt du no 
vorne? Wenn di door j n Englänner rinbitt, is he 
veertein Dag besoopen!" 
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