Volltext: Deutsch-österreichische Feldpost 179-204 (179-204 / 1918)

Humor in ernster Zeit. 
Faule Ausrede. Junge Frau (gekränkt): 
„Warum gehst du denn jeden Abend aus, lieber 
Adolf?" Der Gatte: „Um mich immer auf das 
Wiedersehen mit dir freuen zu können." 
Liebenswürdig. „Die Narren sind noch 
nicht alle tot," sprach der ärgerliche Gatte. „Das 
freut mich, Schatz," war die ruhige Entgegnung 
seiner besseren Hälfte. „Schwarz hat mich nie 
gut gekleidet." 
Talentprobe. „Ich fürchte, der adlige 
l Herr, der Ihr Schwiegersohn sein wird, hat nicht 
viel Talent zum Geschäft." „Ich weiß nicht," ant 
wortete Herr Goldheim. „Wenn er es fertig bringt, 
für andere Waren ebenso gute Preise zu bekommen, 
wie für seinen Namen, kann ich nur die größten 
Hoffnungen auf ihn setzen." 
* 
Bon folgenden Nummern der „Deutsch-Oester- 
reichischen Feldpost" können noch eine größere 
Anzahl abgegeben werden: 
1-6, 9,10, 12—20, 22, 25, 27—121,123—183. 
Durch die Post bezogen (einschl. Bestellgeld) kostet die 
„ Deutsch - Oesterreich. - Türk: - Bulgar. Feldpost" 
monatlich 29 Pf., vierteljärlich 87 Pf. 
Verkaufsstelle der 
Deutsch-Oesterreichisch-Türkisch-Bulgarisch. Feldpost: 
Hauptgeschäftsstelle: Leipzig, Johannisgasse 8 
Leipziger Allgemeine Zeitung 
und die bekannten Verkaufsstellen. 
5659
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.