Volltext: Deutsch-österreichische Feldpost 152-178 (152-178 / 1917 / 1918)

üestlicher Kriegsschauplatz. 
Heeresfront des Generalfeldmarschalls 
Prinz Leopold von Bayern 
Von der Düna bis zum Dniestr war die Gefechts 
tätigkeit nur in wenigen Abschnitten lebhaft. 
Auf dem Nordufer des Pruth nabmen vereinigte 
bayrische und österreichisch-ungarische Regimenter 
die starkverschanzten russischen Stellungen auf der 
Dolzok und das Dorf Vojan im Sturm. Hartnäcki 
ger Widerstanld der Russen wurde auf den Hügeln 
nordöstlich des Dolzok nach hartem Kampf am Abend 
gebrochen. Mehr als 1000 Gefangene, sechs Ge 
schütze und zahlreiche Maschinengewehre fielen in 
unsere Hand. Die Verluste des hinter den Ra- 
kitna-Abschnitt zurückgeworfenen Feindes sind 
schwer. 
Front des Generaloberst Erzherzog Josef. 
Nördlich von Soveja im Susita-Tal wurden un 
sere Sicherungen vor: kürzlich genommenen Höhen 
durch überlegenen feindlichen Angriff verdrängt. 
Heeresgruppe des Geueral-Feldmarschalls 
von Mackensen. 
In einigen Abschnitten rege Artillerietätigkeit. 
Mazedonische Front. 
Zwischen Prespa- und Doiran-See lebte mehr 
fach das Feuer auf. Westlich des Wardar bei 
Ljumniea angreifende feindliche Abteilungen wur 
den von den bulgarischen Posten abgewiesen. 
Berlin, 28. August, abends. Fm Westen bei 
Sturm geringe Gefechtstätigkeit. 
Zn der Moldau wurden dem Feinde einige 
Höhenstellungen am Rande des Gebirges nordwest 
lich von Focfani entrissen.
	        
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