Volltext: Grundlinien der Nerven- und Gefäßlehre der Haussäugethiere, insbesondere des Pferdes

S — 
IV 
Agitelhon „IF *hGul 
thierischen Körper vor sich gehen, sich einigermaßen ge⸗ 
nügend zu erklären, waren die Hauptaufgabe. Die 
Moͤglichkeit, die Wahrheit des Gesagten, durch die De— 
monstration nachweisen zu können, und das mehrmahlen 
mit Genauigkeit betrachtete so darzustellen, daß es auch 
dem Anfanger nicht schwer falle, sich aus dem Einzelnen 
ein Ganzes zu gestalten, waren eine zweyte unerläßliche 
Bedingung. 
Die Werke eines Vitets, Lafosse, Dela— 
baire-Blaine, Niem anns, Josephi, Busch, 
sind zu kurz und nicht umfassend genug; die vergleichende 
Anatomie des vortrefflichen Blumenba chs, G. Cu⸗ 
viers zu kostbar,, und die Darstellung der Organisa⸗ 
tion der Haussäugethiere nicht der Hauptzweck; die Ana— 
tomie des Professors J. G irard, übersetzt von Prof. 
D. K. L. Schwab, nach einer von der an hiesiger 
Schule angenommenen Nomenclatur zu abweichend ver—⸗ 
faßt, und die Anatomie mit der Physiologie in Verbin—⸗ 
dung vorgetragen. Verfass er glaubt daher, durch die 
Herausgabe dieses Werks, welchem nächstens die Ein⸗ 
geweidlehre der Hausthiere, nach der naähmlichen Ansicht 
bearbeitet, folgen soll, den angehenden Thierärzten 
ee Ecleichtedung verschafft zu haben, und sich unm 
so mehr einiger Naͤchsicht der Kenner erfreuen zu dür— 
fen, aͤls bis jetzt Bearbeitungen in diesem Fache nichts 
weniger als uͤberflüßig erscheinen dürften.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.