Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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“herben, dem Roste unterliegen, ist es notwendig, sie gereinigt in einem 
trockenen, gut geschützten Raume aufzubewahren und die blanken Eisenteile, 
wie Preßspindel, Messer usw., mit einer Schichte von Schmierfett oder 
^ähnlichem Schutzmaterial zu bestreichen. 
ji Ist der Betrieb zu klein, um die Anschaffung einer kostspieligen 
^Maschine zu lohnen, so können sich mehrere Betriebe zusammentun, um 
'1 die Kosten gemeinsam zu tragen und den gemeinsamen Gebrauch unter 
">fich zu regeln. Dies gilt insbesondere von sehr wertvollen Maschinen, 
'« deren Tätigkeit nicht aus eine knapp bemessene Zeit beschränkt bleibt, wie 
" das zum Beispiel bei den verschiedenen Motoren, bei der Dreschmaschine 
« usw. der Fall ist. Wichtiger als die Zeit ist die gute und dringliche Aus- 
di- führung der Arbeit. Dreschmaschinen vollkommenerer Systeme sind aber 
>« sehr teuer; deshalb tun sich meist mehrere Unternehmer zu einer Dresch- 
m gesellschaft zusammen, welche die Maschine beschafft und von einem Bauern- 
n| Hof zum andern verleiht. Manche Maschine, wie z. B. die Hofherr-Schrantz- 
d« Aayton-Shuttleworthsche Dreschmaschine, begnügt sich jedoch nicht damit, 
Pi die Frucht vom Halm zu trennen, sondern sie führt auch gleich das Stroh 
I® in eine Form über, in der es am besten verbraucht wird, z. B. auf ge 
il' Preßte Ballen. 
Von einer vollen Ausnutzung der landw. Maschinen wird man erst 
f bann sprechen können, wenn man auch ihren Antrieb einer mechani- 
■"i scheu Kraft überläßt. Als bestgeeignete Kraft erweist sich hier die Elek- 
14 trjzität, schon aus dem Grunde, weil mit ihrer Hilfe auch ein vorzüg- 
s» liches Beleuchtungssystem betrieben werden kann, das ohne die geringste