Volltext: Die Grundlagen des rationellen Futterbaues für mittlere und kleinere Grundbesitzer

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16. Das Ruchgras. 
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16. Das Ruchgras — Antoxanthum odoratum 
eine Grasart, welche dem Heue den würzigen Geruch 
ertheilt. Blüht schon im Mai und ist an seiner gelblich 
grünen Farbe und an seinem angenehmen Geruche leicht 
erkenntlich. Für Futtergewinnung ist es nicht von Be— 
deutung, da es nur geringe Erträge gibt und seines bitteren 
Geschmackes wegen von Rindern und Pferden nicht gerne 
aufgenommen wird. 
Man gibt deshalb der Grassamenmischung bei Neu— 
Anlagen von Wiesen nur geringe Mengen vom Samen 
des Ruchgrases bei. 
17. Das Wiesenrispengras. 
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17. Wiesenrispengras — Poa pratensis — ein 
sehr geschätztes Untergras, besonders auf kräftigem, warmem, 
mürbem, nicht zu feuchtem Boden; es bildet dichte Rasen 
ind leidet bei Trockenheit nicht. Es ist eines der frühesten 
—B Juni: der Same 
reift im Juli. 
Das Wiesenrispengras liefert ein zartes, nahrhaftes 
Futter, welches von den Thieren gerne aufgenommen wird. 
Vorstehende Gräser empfehlen sich von den 
auf Wiesen und wild vorkommenden 60 Grasarten 
am besten bei Anlage neuer Wiesen. 
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