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Wangen, Rumpf-und Pygidium unbekannt.
Q. d.'K. 12 mm. A
Im weissen Kalke .von Konieprus.
2, C. CERBERUS, nobis..
Syn. Cyphaspis Cerberus. Barr.. not. p. 17.
Der Mittellappen der Glabella ‚sehr stark vorspringend, mit vier ins Viereck gestellten
Dornen auf dem Gipfel, : der Rand zwischen ihn und dem Randwulst nicht breiter als dieser.
Basilarlappen gleichschenklig dreiseitig, die schmalste Seite. )äan der Basis des Kopfes,
Wangen sehr hoch kegelförmig, sie erreichen sammt den Augen die Höhe des Glabellar-
Mittellappens und sind an den äusseren Ecken in lange, feine Dorne verlängert.
Schale mit zerstreuten, groben Warzen besetzt.
Der übrige Körper unbekannt.
Q. d. K. 12 mm. U
Im weissen Kalk von Konieprus.
3; C. MACROCEPHALA,, nobis.
Mittellappen der Glabella sehr stark vorspringend, dornlos, mit. deutlichen, fast
eiförmigen Basilarlappen, der Raum zwischen ihm und dem Randwulst ziemlich schmal.
Wangen fehlen. /
Rumpf und Pygidium unbekannt.
Q. d. K. ungefähr 20 mm. 8
Im derben grauen Kalk von St. Johanr
4, C. MISERA, nobis. Sn
Mittellappen. der Glabella flach gewölbt, ‘mit ziemlich grossen, eiförmigen Basilar-
lappen, der Raum zwischen ihm und dem flachen Randwulst so breit wie der Mittellappen,
ziemlich :convex. Wangen nicht höher als. der Mittellappen ‘der Glabella, Augen über den-
selben vorspringend..‘ Schale glatt... 1
Pygidium mit vierrippiger Spindel und vierrippigen Seitentheilen.
Q. d. K. 8— 12 mm.
Bei Kolednik im Kalke.,
5. C. RUGOSA, :nobis,
Mittellappen der Glabella flach gewölbt, der Raum vor seiner Spitze schmal; Basilar-
lappen gr0SS; Nackenring gedornt. Schale sehr dicht und äusserst fein granulirt, dazwischen
avrf den Theilen ausserhalb der Dorsalfurche mit groben, runzelartigen. Vertiefungen verziert.
Q. d. K. 8 mm.
Im Kalk von Prag“bei Branik. © 2°
6. C. ASPERA, nobis,
Mittellappen der Glabella ziemlich‘ convex; der Raum zwischen .ilım und: dem ‚Rand-
wulst schmal, Basilarlappen klein. Nackenring gedornt,