Battus. Orion. Bärr, 1. p. 16.
In der Grauwakke von Skrey.
4, D. UMBONATA, nob.
Kopf fehlı. Zwei Leibringe; die Spindel vier- bis fünfmal so breit als die Pleuren,
glatt; fast walzig. Pleuren. lappenförmig , gerundet, ’ die Dorsalfurchen tief. Das Pygidium
eiförmig gerundet; der Rand breit, ‚stark gewölbt; Seitentheile spitzig verlaufend; Spindel
sehr gross, stark gewölbt, glatt, in der Mitte mit einem kurzen, in einen. Dorn auslaufen-
den Kiel versehen, AO
Länge des Pygidiums 1—3 mm. a.
In der Grauwakke von Skrey. a
Das Pygidium ist jenem der D. Orion sehr ähnlich, aber die Seitentheile- und die
Spindel unterscheiden diese Art,. nebst dem völlig differenten. Bau der Leibringe,. von
Diplorrhina Orion.
5, D. SIRIUS, nob,
Kopf fast eiförmig; Rand flach erhöht, nach hinten verlaufend; Wangentheil
hufeisenförmig, überall gleich breit, an den Ecken des Vorderlappens faltenlos. Der Vor-
derlappen parallelopipedisch, schmal, an den Ecken gerundet; Mittellappen fünfeckig;
hinteres Eck an der Nackenleiste stehend, abgestumpft, Vorderecken scharf, rechtwink-
lig; Seitenecken stumpfwinklig; in der Mitte ein undeutlicher Kiel durch. zwei seitliche,
seichte Eindrücke gebildet. Basilarlappen klein. Zwei Leibringe: erster Ring‘ mit. schie-
fen, nach aussen und unten Taufenden Condylareindrücken , die beim zweiten gerade ver-
laufen. Pygidium nach hinten erweitert, breit gerandet, Rand flach gefurcht, Spindel bischofs-
mützenförmig, spitzig, an dem. starken, gleichbreiten Nackenring ‘aufsitzend, in der Mitte
gekielt, . und der Kiel in den des Nackenringes übergehend; die halbmondförmigen Seiten-
theile: an der Spitze der Spindel endigend. Länger 6 mm.
Im Schiefer von Skrey. A
6... D.. ELLIPTICA, ‘nob.
Köpf- gerundet, vorn ‘etwas breiter; Rand nach hinten auslaufend, gewölbt; der
hufeisenförmige Wängehikeil ist stark gewölbt, glatt, und ‘nach „seinen Hinterecken
spitzig auslaufend. Die Glabella ‘parallelopipedisch ; ‘der Vorderlappen mondförmig, ‚der
Mittellappen fast viereckig, in der Mitte mit ‘einer ’sehr ‘kleinen Warze ’versehen., Die
Seiten- ‘oder ‘Basilarlappen ‘klein, ündeütlich‘; der Nackenring ‚unterhalb ‘der vorspringen-
den Basilärlappen liegend, ‘sehr ‘schmal. Zwei Leibringe ; die Spindeltheile schwach
gewölbt, fast stäbförmig, “sechsmal "breiter als ’die ‚pleüren: diese ‚letzteren sind kleine vier-
eckige, in '‘“der Mitte “nach : innen ‘zu “etwäs einyedrückte Lappen. Pygidium eiförmig - ‚der
Rand nach vorh sich ausbreitetnd, ‘flach, mit einer halbmondförmigen Rinne gezeichnet. Die
Spindel stelıt auf ‘dem. etwas ‘“gekrümimten, stark‘ g&wölbten Nackenringe, ist fast so ‘breit
wie dieser, ist -kegelförmig stümpf; “stark gewölbt und "glatt; die‘ Seitentheile "sind :sichel-