Volltext: Prodrom einer Monographie der böhmischen Trilobiten

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gebuckelt; glatt, Pygidium wie‘ der’Kopf, bückellos.. Nackenring schmal, zwischen: zwei seich- 
ten Seitenfurchen stehend. Gelenkring breit, Länge: 4 —5 mm. 
Im: Schiefer von Skreys hs 
5. PH. ELLIPTICUM,. nob. 0040 
Kopf eiförmig-elliptisch, gewölbt, randlos, glatt, und bloss an der Basis, zur Seite des kaum 
sichtbaren linienförmigen Nackenringes zwei kurze, nach ‚oben auslaufende Furchen. Pygi- 
dium elliptisch, ‚randlos, glatt, und. an der Basis mit. zwei kurzen Furchen als Andeutung 
der Dorsalfurchen gezeichnet, Pleuren fehlen... 
_ Die ganze Länge des: Thieres beträgt sammt den’ deutlichen, aber ausgebrochenen 
Pleuren 2,5 mm. 
In der Grauwakke. von Skrey.‘ 
6. PH. NUDUM, nob. 
Kopf fast kreisförmig gerandet, stark gewölbt. Der Rand ist aufgeworfen und wird 
nach hinten breiter. Die, Glabella hinten scharf gekielt. Der Nackenring. schmal. und zwi- 
schen den Lappen des Randes stehend. Die Leibringe schmal; Spindel breit; die Pleuren 
1 der Spindelbreite lang, glatt, Pygidium stark gewölbt, rundlich - eiförmig, randlos. Länge: 
4-— 12 mm. Battus nudus Beyr. l. c.p. 46. Taf. I, Fig. 20. (Kopfschild.) Barrande Le. p. 15. 
Herr Beyrich und Herr Barrande haben das Pygidium als Kopf beschrieben. 
Im Schiefer von Skrey.: 
1. PH. EMARGINATUM, nob.- 
Kopf viereckig, die vorderen Ecken gerundet abgestumpft, seicht ausgeschweift. 
Der Rand ‚sehr breit, flach, etwas gewölbt, in der Mitte gegen die Glabella mit. einer breiten 
Furche versehen, Glabella schwach gewölbt, nach hinten geschweift, ‚mit tiefer Nacken- 
furche, welche sich als. seichte Querfurche auf die Randlappen fortsetzt. Nackenring schmal, 
geschweift, zwischen den Randlappen stehend, Spindel der Leibringe sehr breit. Pleuren flach, 
rudimentär, gerundet. _ Pygidium eiförmig, ‚gewölbt, randlos, glatt. Länge 4 mm. 
Im Schiefer von Skrey.. 
8, PH. QVATUM, nob. 2 
Kopf 1 eiförmig-länglich, sehr stark gewölbt, gerandet ; : Rand schmal, an . seiner 
Aussenseite parallel gefurcht, daher ‘gleichsam doppelt. Randfurche. sehr schmal, tief, Gla- 
bella glatt, hinten über die Randlappen vortretend, nach hinten. und oben scharf gekielt. 
Nackenring bogig, sehr schmal; Nackenfurche tief, mit seitlichen Nackengruben endigend, 
Pygidium eiförmig, stark gewölbt, glatt, randlos, Länge -4—6 mm.- a 
Im Thonschiefer von Skrey. . 
9. PH. CARINATUM, nob, 1 
Kopf länglich-eiförmig, vorn verschmälert, hinten quergestutzt. Rand sehr breit, 
vorn am breitesten und dachförmig geneigt. Die Randfurche erweitert. sich vorn in eine 
halbmondförmige Fläche. Die Glabella ist eiförmig, gewölbt, und der Länge nach mit 
einem scharfen, sich vorn und hinten 'erweiternden Kiel versehen; Nackenfurche tief, 
auf die Randlappen übergehend, und -auf dem Rande :vor dieser Furche:eine zweite seichte
	        
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