Volltext: Lieder-Texte des Cartellverbandes der deutschen katholisch-österreichischen Studenten-Corporationen

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SL. 
1. Das schwarzbraune Bier, das trink’ ich so‘ gern, und 
schwarzbraune Mädel, die küss’.ich ‚so gern: ei du, ei du, ei 
du charmantes Dudel‘ dudel dei, Juvivallerallera, juvivalle- 
rallera, du lässt. mir keine Ruh’. 
2. Das Mägdlein hat. zwei Aeugelein, die. glänzen wie 
zwei Sternelein; ei du'u. 8. w. N 
8. Das Mägdlein hat einen rosigen Mund, und wer dern 
küsst, der wird gesund; ei du u. 8. w. N 
4. Das Mägdlein hat ein. rosiges Kinn, und in der Mitt’ 
ein Grübchen d’rin; ei du u. 8. WC Se 
5. Das Mägdlein ist so:voll von Lust, es klopft das Herz 
mir in der Brust; ei du u..s. W422 a 
6. Das Mägdlein hat auch: ein Herzelein; das soll auf 
immer mein eigen sein: ei du u.8.w. 
Nu, 
1. Das war.der' Graf von. Rüdesheim, mit Gütern reich 
beglückt, der hat des Winzers holder Maid zu tief ins Aug‘ 
geblickt. Doch .als er ihr die .Lieb’ gestand, lacht sie ihm 
ins Gesicht; der Graf ritt tief gekränkt nach Haus und mied 
des Tages Licht. [: Und er sass und vergass in seiner, Burg 
am Rhein seinen Schmerz, denn das Herz tröstet Rüdesheimer 
Wein. :]- nn a 
.. 2. Wohl sieben: Jahre. sass. er so geschieden ‚von. der 
Welt und gab für Rüdesheimer Wein. hin all sein. Gut und 
Geld; wohl vierzig Güter &ab er hin für edles Rebenblut, 
und als das letzte Jahr vergieng, gieng auch. das letzte Gut; 
[: Also sass und vergass er in der Burg am Rhein ‘seinen 
Schmerz, denn‘ das Herz tröstet‘ Rüdesheimer Wein.:] 
3. Doch als das letzte Gut verthan, gieng es dem Grafen 
schlecht; ein. andrer Herr bezog‘ das Schloss, da: ward‘ der 
Graf ein Knecht,- die ganze Woche "plagt’ er sich im. Wirts- 
haus vor der Burg; was in der’ Woche. er. verdient, bracht! 
er am Sonntag ‚durch. [: Und .dann sass und. vergass er‘ im 
Kellerloch am Rhein seinen Schmerz, . denn das Herz tröstet 
Rüdesheimer Wein.:]
	        
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