Volltext: Lieder-Texte des Cartellverbandes der deutschen katholisch-österreichischen Studenten-Corporationen

4.5 
3..Ich weiss wo ein Häuschen am. grünen Rhein, um- 
sanket. von Rehlaub . die Fensterlein, drin waltet ein Herz 
30 engelgleich, so arm. an Gold und an Unschuld so reich. 
„Gehörte dies Herz an dem Rheine mir,.ich gäbe die Krone, 
lie Leier dafürl:] 
DS... 
1. Ich schiess” .den Hirsch im wilden. Forst, im tiefen 
Wald: das Reh, den Adler auf‘ der Klippe Horst, die Ente 
uf dem See: kein Ort, der Schutz : gewähren kann, "wo 
meine Büchse zielt, [:und dennoch hab’ ich. harter Mann, die 
Liebe auch gefühlt.:] > . 
2, Campiere. oft zur Winterszeit in Sturm und Wetter- 
aacht, hab überreift‘ und überschneit den Stein zum’ Bett 
yemacht; auf Dornen schlief ich wie auf Flaum, vom ‚Nord- 
wind unberührt. — [:Und dennoch hat‘ die harte Brust die 
Liebe auch gespürt.:] © 
3 Der wilde Falk ist mein Gesell, der Wolf mein 
Kampfgespann; der Tag geht mir mit. Hundsgebell, die 
Nacht mit: Hussa an. Ein Tannreis schmückt: mit‘ Blumen- 
zier den; schweissbedeckten. Hut, [;und. dennoch schlug, die 
Liebe hier ins. wilde Jägerblut.:] 
69. 
a Ich zog zur hellen. Stadt hinaus, im. Bündel. all. das 
Meine, die Fenster hell‘ an. jedem Haus, im. klaren. Morgen- 
scheine; da dacht’ ich still im ‚Herzen mir, aus ‚all den 
tausend. Scheiben, winkt niem and heitern Abschied mir. [:kein 
(eiser. Wunsch zu. bleiben!:] =. 
2. Was frag’ ich, ob ‚mir einer frommt,. von all den 
tausend. Wegen, aus meiner lieben Heimat kommt mir keiner 
doch entgegen; ich steh’ allein. in weiter Welt, mag, wo ich 
will, erscheinen, und als ich kam ins weite Feld, [:da musst’ 
ich. heftig. weinen!:]. 
8. Leb’. wohl, geliebtes.. Vaterland, lebt wohl, ihr trauten 
Haine, ich zieh’ nun fort ins ferne Land beim klaren, Morgen: 
scheine; ich. denk” an euch mit. nassem; Blick, muss lange 
von euch. scheiden, doch. kehr ich einst Zu ‘euch. zurück 
“dann jauchzt mein Herz voll Freuden !:] :
	        
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