Volltext: Stephansbote 2013 12 (2013 12)

2 www.zeltkirche.at Spende für unser Pfarrblatt: Sie finden heuer wieder einen Zahlschein in unserem Stephansboten. Falls Ihnen unser Pfarrblatt gefällt und Sie es als willkommene Information über das Pfarrgeschehen betrachten, würden wir uns über einen Druckkosten­ beitrag sehr freuen. Herzlichen Dank dafür. Wir vom Redaktionsteam des Pfarrblattes werden uns auch weiterhin bemühen, den Stephansboten so zu gestalten, dass er in Aufmachung und Inhalt Ihren Vorstellungen entspricht. Das Redaktionsteam des Stephansboten wünscht Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr. Sehen und Hören sind sehr wichtige Sinne. Wenn sie beeinträchtigt sind, leiden wir. Wer schlecht hört, fühlt sich bald ausgeschlossen. Und um­ gekehrt, wer etwas sagen will und nicht gehört wird, muss damit zurechtkommen, nicht verstanden zu werden. Unsere Zeltkirche ist leider so ein Ort mit einer sehr schlechten Akustik. Oft ist sehr schwer zu verstehen, was gesagt wird. Das ist unangenehm für die Hörenden – denn man will ja hören, was einem zugesagt wird. Das ist aber auch unangenehm für die Verkündigung: Was an Bibelworten und deren Auslegung, an Gebeten und Segen ausgesprochen wird, soll ja nicht von den Betonwänden zurückgestrahlt im Raum verhallen, sondern die Herzen der Menschen erreichen. Paulus schrieb schon, der Glaube kommt vom Hören. Aber wie den Glauben vertiefen, wenn es Probleme mit dem Hören gibt. Probleme, die sich jetzt mit technischen Hilfsmitteln verbessern lassen. So haben wir schon vor einiger Zeit neue Lautsprecher getestet und festgestellt, dass diese neue Technik tatsächlich ein besseres Hören in der Zeltkirche ermöglicht. Nun ist die Akustik aber auch eine eigene Wissenschaft und es ist nicht damit abgetan, einfach die Lautsprecher in der Kirche auszuwechseln. Es will auch gut überlegt sein, wo sie zu platzieren sind und wie man sie dort befestigt. Eine optimale Beschallung ist immer dann gegeben, wenn der Ton von vorne kommt, sagte uns der Experte. Das bedeutet, der verstärkte Ton soll nicht seitlich von den Wänden kommen, sondern vom Altarraum. Also einfach ein paar Lautsprecher hinstellen? Das schafft wohl ein besseres Klangvolumen, aber keine bessere Atmosphäre. Die ansprechendste Lösung ist, die Lautsprecher von der Decke abzuhängen. Mit dieser Lösung ist auch die Frage aufgetaucht, ob man nicht auch eine neue Beleuchtung in den Rahmen der abgehängten Lautsprecher integrieren könnte. Inspiriert war diese Idee von mehreren Seiten. Es gibt gute Beispiele von Kirchen, die dieses Problem so gelöst haben, wie zum Beispiel die Kirche in Haid. Am Bedeutendsten war für uns aber die Frage nach dem Energieverbrauch. Immerhin sind wir seit der thermischen Sanierung der Pfarranlage eine Klima­ bündnis – Pfarre und immer darauf bedacht, in diese Richtung Verbesserungen vorzunehmen. Derzeit wird die Kirche von vier Deckenstrahlern mit je 1000 Watt ausgeleuchtet. Damit beheizen wir die Kuppel sehr gut bei jedem Gottesdienst. Außerdem werden Ersatzlampen nicht mehr sehr lange erhältlich sein. Auch das verlangt nach einer guten Lösung. An dieser guten Lösung arbeiten wir gerade. Es wird aber mindestens noch Ostern werden, bis sich die Pläne verwirklichen lassen und aus Plänen leuchtende und tönende Tatsachen werden. 4 HERUNTERGEKOMMEN Vom Himmel hoch da komm ich her. Eine alte Weisheit. – Längst überholt?! – Was schaut ihr überseht mich hier über mich? Ich bin nicht so fern, rückt mich nicht in die Ferne. Ich bin bei euch. Ich bin einer von euch geworden, bin euch begegnet, habe mit euch gegessen, getrunken, mit euch gesprochen – euch zugesprochen. Was sucht ihr mich dort, wo ich nicht bin Ihr braucht nicht aufschauen, ich bin ja zu euch gekommen: hinau f, unten, wo ich nicht bin ? stol t per Neue Ton- und Lichtanlage für die Zeltkirche HERUNTERGEKOMMEN (Peter Neuhuber)
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