Volltext: Stephansbote 2013 12 (2013 12)

10 www.zeltkirche.at Sich ganz zwanglos treffen, mit Bekannten oder auch noch nicht Bekannten plauschen, sich gegenseitig etwas erzählen und einander zuhören, das sind die beliebtesten Gründe, die Menschen als Sozialkontakt suchen. Die ältere Generation hat sich immer etwas zu erzählen, sei es die Zeit von früher, die nicht stehengeblieben ist, Erinnerungen an die eigene Kindheit, Erlebnisse mit den Kindern, die heute schon selber Kinder haben und noch viele andere werden diskutiert. “Können Sie sich noch erinnern, da war einmal ein kleines Geschäft und dahinter eine große Wiese, wo heute einige Reihenhäuser stehen“, sind etwa Erinnerungen, die auf einmal wieder hellwach werden. Dazu ein gutes Häferl Kaffee und ein Stück Kuchen und der Nachmittag vergeht wie im Flug. Gruppe darf ihre Wünsche bekanntgeben Am 13. März dieses Jahres wurde das Seniorencafe im Pfarrheim Lichtenegg mit 20 Interessierten “neu“ gestartet. Dabei wurden die Wünsche nach der Gestaltung der Nachmittage abgefragt, das Wunschergebnis wurde schon in den ersten Zeilen dieses Berichtes zusammengefasst. Elisabeth und Alois Payrhuber gemeinsam mit Margarete Hofer haben die Leitung dieser gemütlichen Runde, die sich jeden dritten Mittwoch im Monat trifft, übernommen. Dieser Treff ist natürlich auch unserem Pfarrer Mag. Peter Neuhuber ein großes Anliegen, sodass er anwesend sein wird, wenn es seine Zeit erlaubt. „Wir wissen, dass das Programm ausbaufähig ist und haben dazu noch weitere viele guten Ideen“, machen Elisabeth und Alois Payrhuber neugierig. „Wir sind aber sehr froh über jede Anregung, die aus der Gruppe kommt. Wenn es den Geschmack der meisten trifft, werden wir versuchen, dies umzusetzen“, geht Grete Hofer gleich einen Schritt weiter. In ungezwungener Atmosphäre sollen neben dem Plauscherl vielleicht einmal Kurzvorträge zu bestimmten Themen, Diskussionen, Gedankenaustausch und dergleichen mehr entstehen. Wer Vorschläge dafür hat, ist eingeladen, diese ans Team weiterzugeben. Im Dezember wird es eine kleine besinnliche Feier geben, wie auch schon feststeht, dass eine Maiandacht in der Umgebung von Wels angedacht ist. So wurde im November bereits ein Schnuppernachmittag mit SELBA abgehalten. Auch Männer sind bei uns willkommen „Frauen und Männer sollen sich in ungezwungener Umgebung bei uns vor allem wohlfühlen“, so Elisabeth Payrhuber, „begonnen wird immer mit Kaffee und Kuchen und dabei gibt es allerhand zu erzählen“. Und dass für Speis und Trank gesorgt wird, aber auch die Geselligkeit auf keinen Fall zu kurz kommt, machen die erfahrenen „Wirtsleute“ Helga und Adolf Leutgeb vom Buffetteam mit. Riesenfreude entstand beim Team durch die Aussage einer Teilnehmerin, die meinte: „Das ist mir wichtig, dass ich hier her gehe und ich werde jedes Mal jemanden mitnehmen“. „Wir freuen uns über jeden Besuch“, spricht Alois Payrhuber alle Interessierten an, „auch jüngere Senioren und noch einige Männer sind herzlich willkommen“, macht er ausgiebig Werbung dafür, dass er nicht so sehr in der Minderheit bleiben muss. Das Seniorencafe der Pfarre St. Stephan soll in der heutigen sehr kontaktarmen Zeit der gefürchteten Vereinsamung entgegenwirken. „Wir wollen hier einen Treffpunkt für ältere, einsame Menschen schaffen, um etwas Wärme, Kontakt und Abwechslung in den Alltag zu bringen“, bietet das Team des Seniorencafes offene Türen an. Unsere nächsten Termine können Sie sich schon heute vor ­ merken: 18. Dezember, 15. Jänner, 19. Februar und 19. März jeweils um 14.00 Uhr. Kommen Sie doch unverbindlich einmal im Pfarrheim vorbei und schauen Sie sich das an. Seniorencafe St. Stephan jeden 3. Mittwoch im Monat ab 14.00 Uhr im Pfarrbuffet. Eintritt frei! Unser Seniorencafe ist wieder in Betrieb Das Team des Seniorencafes Grete Hofer, Elisabeth und Alois Payrhuber sowie Adolf Leutgeb (v.l.) freut sich schon auf Ihren Besuch der Kirche stellen: Pfarren brauchen Seelsorgerinnen und Seelsorger, Behinderte und Kranke brauchen Betreuerinnen und Betreuer, Beratung braucht Fachfrauen und ­männer. Danke für Ihren Kirchenbeitrag – dieser macht viel Gutes möglich! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchenbeitrags­ stelle wünschen frohe Festtage und für das neue Jahr Glück, Gesundheit und Gottes Segen. Die Kirche ist für ihre Aufgaben bei den Menschen auf einen solidarischen Beitrag aller Katholikinnen und Katholiken angewiesen. Mit dem muss sie rechnen und planen. So kann sie ihre vielfältigen Aufgaben in der Seelsorge und in der Hilfe für Menschen nachkommen. Rund 55% Ihres Kirchenbeitrages braucht die Kirche für die Bezahlung von Menschen, die Nächstenliebe zu ihrem Beruf gemacht haben. Menschen, die ihr Leben nach Gott ausrichten, Menschen, die ihre ganze Kraft in den Dienst Kirche – Teil unseres Lebens
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