Volltext: Stephansbote 2013 02 (2013 02)

10 www.zeltkirche.at STEPHANSBOTE März 2013 Suppensonntag am 10. März Teilen macht stark – Aktion Familienfasttag 2013 Unter dem Motto „teilen macht stark“ lädt die Katholische Frauenbewegung Österreichs auch heuer wieder zum Teilen mit notleidenden Men- schen in Asien, Lateinamerika und Afrika ein. Teilen ist ein Ausdruck von Solidarität. Mit Ihrer Spende für die Aktion Familienfasttag werden über 100 Projekte gefördert, die Frauen helfen, ihre Situation aus eigener Kraft zu verbessern und ihren Kindern Zukunftschancen zu erschließen. Frauen erfahren, dass sie Rechte haben: auf Bildung, auf Gesundheit, auf ein Leben ohne Gewalt. Die diesjährige Aktion Familienfasttag hat das Thema: „Billig ist doch zu teuer. Faire Arbeitsbedingungen für alle“. Am Sonntag, 10. März 2013, sind Sie nach dem Gottesdienst, der vom Chor „Choice of Voice“ musikalisch gestaltet wird, wieder herzlich zum beliebten Suppenessen in den Pfarrsaal eingeladen. Stärken Sie sich mit einer unserer kräftigen und wohlschmeckenden Suppen und unterstützen Sie durch Ihre Spende die Aktion Familienfasttag. Allen Suppenköchinnen und -Köchen und dem Buffet-Team sei gleich im Vorhinein herzlich ge- dankt! Spenden zum Familienfasttag werden auch nach den Gottesdiensten am 9. und 10. März gesammelt. Die Aktion Familienfasttag trägt das Österreich- ische Spendengütesiegel. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar! Das KBW-Team lädt zu folgenden Veranstaltungen herzlichst ein: Pfarrsaal St. Stephan, Königsederstraße 20, 4600 Wels-Lichtenegg Dienstag, 12. März 2013, 19.30 Uhr „Das Konzil – ein Sprung vorwärts“ 50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil Weihbischof DDr. Helmut Krätzl, Erzdiözese Wien Helmut Krätzl war als Stenograph beim Zweiten Vatika- nischen Konzil (1962-65) im Petersdom mit dabei, als die Bischöfe aus der ganzen Welt diskutierten und die Weichen für die Kirche neu stellten. Ein mutiger “Sprung vorwärts” (Papst Johannes XXIII.) sollte das Ergebnis des Konzils sein, dem sich der spätere Weihbischof von Wien seither verpflichtet weiß. Gegen Tenden zen, die heute stärker sind denn je, hatten die Konzils väter wirklich Mut zu Neuem: im Kirchenbild, in der Liturgie, in der Sicht der Bibel, vor allem aber in der Ökumene, in der Beziehung zu den anderen Religionen, sowie beim Thema Religionsfreiheit. Manches davon ist um - gesetzt, vieles noch nicht. Krätzl nennt die Mit ver- antwortung der Bischöfe in der Leitung der Weltkirche, das „gemeinsame Priestertum“, die Ehelehre u.v.a. Die Katholische Kirche hat zum Konzilsjubiläum ein “Jahr des Glaubens” ausgerufen. WB Helmut Krätzl ruft aber nicht wie Rom zum Studium des Weltkatechismus auf, sondern verweist auf wichtige Passagen der Konzils- dokumente, die zur Vertiefung des Glaubens verhelfen können und Wege in die Zukunft der Kirche weisen. Das neueste Buch von WB Helmut Krätzl, dessen Titel dieser Vortragsabend trägt, kann auch bei der Ver- anstaltung direkt erworben werden. Dienstag, 23. April 2013, 19.30 Uhr „Schicksalsschläge, Leid – Wo bist du Gott?“ Mag. theol. Helmut Jobst Schicksalsschläge, Naturkatastrophen, Unglück, Krank - heit und Tod lassen Betroffene fragen: Warum gerade ich? Und oftmals auch: Wo bist du, Gott? Die Rede vom gütigen und allmächtigen Gott, dessen undurchschau- barer Wille einfach hingenommen werden soll, ist für viele zu einem schwachen Trost, ja, geradezu unerträg- lich geworden. Anhand des Ijob-Buches werden die her- kömmlichen Leiddeutungen und die damit verbundenen Gottesbilder kritisch in den Blick genommen.
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