Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

3Bürgermeister Mario Mühlböck VORWORT DES BÜRGERMEISTERS Liebe Wilheringerinnen, liebe Wilheringer! Aus dem Inhalt 4 Berichte des Bürgermeisters 5 Ausschussberichte 10 Die Gemeinde informiert 13 Kultur 15 Gesunde Gemeinde 16 Veranstaltungskalender 19 Feuerwehren 21 Schulen 24 Sport 26 Musik 27 Senioren 28 Vereine 31 Termine Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 27. Juni 2014 Impressum: Medieninhaber und Herausgeber Marktgemeinde Wilhering, 4073 Wilhering, Linzer Straße 14, Tel. 07226/2255, Fax 07226/3095, www.wilhering.at Für den Inhalt verantwortlich (ausgenommen Veranstaltungstermine): Bürgermeister Mario Mühlböck Fotos: Marktgemeindeamt Wilhering, privat, in der Gemeinde aktive Vereine, Institutionen und Gruppierungen Druck: BTS Druck GmbH, Holthausstraße 2, 4209 Engerwitzdorf/Linz Das Jahr verfliegt schon wieder und die Herausforderungen für die Menschen, die Gesellschaft, aber auch für die Ge- meinde wachsen stetig. So haben wir z.B. gerade die Förderungszusage für den Rückbau des Roßbaches in Schönering erhalten – ein lang ersehntes Projekt, bei dem Herr Dr. Dipl.Ing. Kutzenberger aus Wilhering die Planung tätigte. Hier hat uns LR Anschober beim Grund- kauf sehr gefördert und ab Herbst kann mit den Bauarbeiten begonnen werden. Der heute regulierte Bach wird dann in verschiedenen Bereichen kleinere Kurven und Ausweitungen erfahren und somit bekommen ökologisch wertvolle Pflanzen und Tiere wieder mehr Lebensraum. Der Kanalabschnitt Fall schreitet ebenso in großen Schritten voran, und bald erreichen wir beinahe 100 % der Haushalte mit der Kanalerschließung. Im Straßenbau wurde vom Bauausschuss einstimmig festgelegt, einige Ansuchen aus den Jahren 2003 bis 2006 fix abzuarbeiten. Ich habe mich auch mit Herrn Straßenbauobmann GV Anton Lehner über ein Sonderstraßenbaupro- gramm beraten. Wir werden uns bemühen, zusätzliches Geld für den Straßenbau vom Land OÖ zu erhalten, um zu geplanten Maßnahmen noch zusätzliche durchführen zu können. Wir bitten allerdings um Ihr Verständnis, dass wir diese Maßnahmen erst dann kon- kret benennen können, wenn wir die Höhe der zusätzlichen Mittel wissen. Ich erinnere aber auch daran, dass der Gü- terwegeverband heuer einen Teil der Reit- her Straße und einen Teil des Güterweges in Schönering erneuern wird. Verständlicherweise kommen Anfragen aus der Bevölkerung, ihre Straße mit zu asphaltieren oder zu sanieren. Es wäre schön, doch darf der Güterwegeverband nur Güterwege wie z.B. die Reitherstraße, und keine Gemeindestraßen bauen. Hier können wir keinen Einfluss nehmen. Zum Umbau der ehemaligen Hauptschule in Schönering kann gesagt werden, dass wir noch immer darauf warten, in das Schul- bauprogramm aufgenommen zu werden. Die Pläne, die Arch. Englmair nach den Wünschen der Volksschule Schönering erstellt hat, zeigen eine offene Raumauf- teilung und fördern ganz stark offenes Ler- nen. In der Zwischenzeit ist das Gebäude wieder voller Leben. Vier Hortgruppen, eine Krabbelstuben-Gruppe, viele Verei- ne, das Eltern-Kind-Zentrum usw. sorgen dafür, dass das Haus gut benutzt wird. Die Parkplätze beim Turnsaal und beim Eltern-Kind-Zentrum wurden verbessert und ausgeweitet. Dafür mussten allerdings die bestehenden Bäume weichen, sie wer- den aber selbstverständlich durch Neu- pflanzungen ersetzt. Hier mussten wir sei- tens der Gemeinde wieder feststellen, was durch Gerüchte falsch dargestellt werden kann, denn es hat viele „kreative Ideen“ bei den Leuten gegeben, warum diese Bäume weg mussten. Der Flächenwidmungsplan und das Ört- liche Entwicklungskonzept sind hoffent- lich, wenn diese Zeitung erscheint, schon rechtskräftig. Das Land OÖ hat sich er- laubt, hier alle Fristen bis nahezu zum letzten Tag auszuschöpfen, daher müssen da und dort kleinere Nachbesserungen er- folgen. In Schönering wollen wir heuer neue Spielgeräte aufstellen. Diese Spielgeräte wurden bereits im Vorjahr ausgesucht, aber das Hochwasser 2013 hat uns hier eine Verzögerung beschert. Überhaupt soll in Schönering mit einer behutsamen Orts- und Dorfentwicklung begonnen werden. Zum Siegerprojekt für das neue Gemeindeamt wurden die Planungen der Architekten Eva und Peter Gilhofer ge- kürt. Wenn die Raumaufteilung mit dem Land OÖ und den Architekten erfolgt ist, werden wir dieses Projekt auch der Bevöl- kerung vorstellen. Heuer möchte ich auch eine Bürgermeis- tersprechtags- und Informationsrunde durch die Pfarren machen. Dabei kann man so manches erzählen, Gerüchte aus der Welt schaffen und einiges mit auf den Weg nehmen. Dass sich viel in unserer Gemeinde tut, können Sie aus den Berichten der Kolle- ginnen und Kollegen aus dem Gemein- devorstand, aus den vielen Informationen Fortsetzung auf Seite 4