Volltext: Amtliche Mitteilung Atzbach Nr. 3/2007 (Nr. 3 /2007)

MÜTTERRUNDE AUSFLUG + JHV Ausflug am 5.7.2007 - Abfahrt: 7:30 Uhr Atzbach Kirchenplatz, Programm: 9 Uhr Königssee, 35 Min.Schifffahrt nach St. Bartholomä, nachmittags Hellbrunn wahlweise Wasserspiele oder Tiergarten Abendessen: Pepi-Tant in Rutzenmoos, Anmeldung bei Karoline 07673/2433 od. 0680/1221385 oder Gerlinde 8534 Anmeldeschluss: 30.Juni 07 Jahreshauptversammlung 16.07.2007 um 20.00 Uhr in der Mostschenke Weissböck in Weigensam (mit Neuwahlen) Die Mütterrunde Atzbach sucht Nachfolger bzw. Interessenten für ein neues Team. Bitte bei Erika Aigner Tel. 07676-8531 melden. SENIORENBUND AUSFLUG 5.9.2007 Mittwoch, 5.9.2007 - Fahrt zur Hopfenblüten ins Mühlviertel –Abfahrt um 8 Uhr am Kirchenplatz, Anmeldung bei Fam. Quirchmair 07676/8503. KOMA-TRINKEN: ELTERN TRAGEN HAUPTVERANTWORTUNG In den vergangenen Wochen haben sich die Fälle von exzessiv trinkenden Jugendlichen in Österreich gehäuft. Das Thema „Koma-Trinken“ war in allen Medien. Was die wenigsten Eltern wissen: Durch das Jugendschutzgesetz tragen Eltern Mitverantwortung für ihre minderjährigen Kinder, wenn sich diese bis zur Bewusstlosigkeit betrinken. Wie immer wurden von Politik und Medien auch allerlei brauchbare (und auch unbrauchbare) Vorschläge artikuliert, wie man dem Problem Herr werden könnte. Aus Sicht der Gemeinde ist dazu folgendes festzuhalten: Wir haben mit den örtlichen Vereinen bereits –– bei Bällen und Festen eine Reihe von Maßnahmen gesetzt und hoffen auf die Unterstützung der Eltern. In Absprache mit Polizei und Bezirkshauptmannschaft sind auch weit schärfere Maßnahmen möglich. Eltern sind für ihre Kinder voll haftbar Tatsache ist aber, dass all diese Maßnahmen keinen Erfolg haben werden, wenn wir nicht auf die Unterstützung der Eltern zählen können. Erziehungsarbeit und Aufsichtspflicht kann den Eltern niemand abnehmen. Dazu kommt, dass viele der jüngst bekannt gewordenen Exzesse in privatem Rahmen begonnen oder stattgefunden haben. Auch beim vielfach stattfindendem „Saufen in einem Park“ oder an anderen öffentlichen Plätzen greifen Sicherheits- maßnahmen der Behörden nicht. Vielen Eltern scheint darüber hinaus nicht klar zu sein, dass sie für die Handlungen ihrer minderjährigen Kinder im Sinne des Jugendschutzgesetzes voll verantwortlich und haftbar sind. Übermäßiger Alkoholkonsum ist – egal ob in privatem oder öffentlichem Rahmen – ist kein Kavaliersdelikt. Wenn minderjährige Jugendliche mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht werden müssen, weil sie so betrunken sind, dann ist dies eine Verletzung der Aufsichtspflicht der Eltern. Intensive Gespräche mit den Kindern führen Was können Eltern nun konkret tun? Vielfach bringen Jugendliche große Mengen schwerer Alkoholika selbst auf diverse Feste mit bzw. schmuggeln sie hinein. Vergewissern Sie sich, dass ihre Kinder das Haus nicht mit einem Rucksack voller schwerer Alkoholika verlassen oder diese im nächstbesten Supermarkt einkaufen, bevor sie zu Veranstaltungen gehen. Führen Sie intensive Gespräche mit ihren Kindern, in denen Sie sie auf die gesundheitlichen und auch strafrechtlichen Folgen des „Koma-Trinkens“ hinweisen. Vereinbaren sie mit ihren Kindern beim Besuch von Veranstaltungen fixe Uhrzeiten, zu denen sie zu Hause sein müssen bzw. abgeholt werden. Führen sie diese Gespräche mit ihren Kindern auch dann, wenn sie fest der Meinung sind, dass „meine Kinder sowas nie machen würden“. Die jüngsten Erfahrungen zeigen: In den meisten Fällen fielen die Eltern aus allen Wolken, weil sie eben dachten, dass ihre Kinder so etwas nie tun würden. Helfen Sie mit und tragen Sie dazu bei, dass es in unserer Gemeinde NICHT zu solchen Vorfällen kommen kann, dass wir weiterhin fröhlich und problemlos unsere schönen Feste im Sommer feiern können.
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.