Volltext: Aktiv 2011 / 25 (2011 / 25)

Mai 2011 / 3 Aus dem Gemeinderat so lange um bestimmte Licht- quellen, bis sie tot zu Boden fallen. Durch diese Dezimierung wird bereits ein Mangel in der nahrungskette anderer Tierarten, wie z.B. von Fledermäusen, nach- gewiesen. In Zeiten des Klimawandels und der Sparmaßnahmen in den Gemeinden ist auch der En- ergieverbrauch anzuspre- chen. Tumeltsham zahlt für die öffentliche Beleuch- tung im Jahr ca. 13 Tausend Euro an Energiekosten. Die Straßenbeleuchtung intelli- gent einzusetzen ist daher erfor- derlich. „Muss die Beleuchtung die ganze nacht durchbrennen?“ „Erfordert jede Straße eine Aus- leuchtung?“ Diese Fragen sind zu klären. Weiters bietet die neue F ür viele Menschen ist die Straßenbeleuchtung nicht mehr wegzuden- ken, gibt sie nachts doch ein gewisses Ge- fühl an Sicherheit. Andererseits stellt sie für Menschen auch ein Problem dar, wenn plötzlich durch eine neue Beleuchtung die Dunkelheit der Umgebung, besonders im Schlafbe- reich, fehlt. Die Straßenbeleuchtung dient vorrangig zur Aus- leuchtung von Straßen und öffentlichen Plätzen und nicht als Beleuchtung zum Schutz von Privatliegenschaften. Für die Tierwelt wirkt sich die Straßenbeleuchtung auch nicht nur positiv aus. So fliegen ver- schiedenste Falter und Insekten Abends wenn es Licht wird Wasser durch einen Wasserzähler der Gemeinde läuft. Eine weitere Ungerech- tigkeit betrifft die Regen- wasseranlagen. Wenn jemand mit dem kost- baren Gut Wasser sorg- sam umgehen will, und eine Regenwasseranlage einbaut, dann Ungerechtigkeiten bei den Kanalgebühren müssen beseitigt werden. Die Gebührenordnung weist einige Ungerechtigkeiten auf. So wurde im Gemeinderat beim endgültigen Beschluss ein Absatz herausgenommen, der eine allge- meine Kanalgebühr (ca. 2,-- € pro m?) für Poolbesitzer vor- schreiben würde. Somit müssen Poolbesitzer, die ihren Pool durch die Feuerwehr aus einem Hy- dranten füllen lassen, keine Ka- nalgebühren bezahlen, sehr wohl aber jene, die ihn mit Ortswasser oder mit Wasser aus dem eigenen Brunnen füllen, sobald dieses Es stinkt zum Himmel FO TO : B IL D ER B O x .A T Lampentechnologie auf Leucht- diodenbasis ein Energieeinspa- rungspotential von über 50 %. Mit zusätzlicher Energieabsenk- und Abschaltmöglichkeit jeder ein- zelnen Lampe kann mehr auf die Bedürfnisse der BürgerInnen eingegangen werden. Diese neue Technologie wird jetzt im Bereich der M.-Aicher-Straße und im Gehwegbereich zum Kino in Hannesgrub realisiert. Max Diermayr FO TO S: D IE G R Ü n En T U M EL TS H A M wird er bestraft. Zum am Zähler abgelesenen Wasserverbrauch werden noch 15 % aufgeschla- gen. Regen wasserbehälter haben oft nur einen nutzin- halt von 5 bis 8 m?. Wenn man ihn zum Gartenspritzen nimmt, ist er bald leer. Man muss ihn dann mit dem Wasser, das über den Zähler rinnt, nach- speisen. Dafür bezahlt man schon die Kanalgebühren und dann wer- den noch 15 % dazu gerechnet. Wir meinen, dass es daher höchste Zeit ist die Kanalgebüh- renordnung gerecht zu gestalten. Jakob Bleckenwegner
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