Volltext: Neuer Braunauer Kalender 1891 (1891)

(4.), ein strenger Winter kommen muß. — Wie das Wetter an Cassian 
(13.), so hält es mehrere Tage an. — Himmelfahrt Mariä (15.) Sonnen¬ 
schein bringt guten Wein. 
Nach September-Gewittern wird man im Februar vor Schnee 
und Kälte zittern. — Am Septemberregen ist dem Bauer viel gelegen. 
Aus warmen Herbst folgt meist langer Winter. — Ist Aegidi (1.) ein 
schöner Tag, ich dir schönen Herbst ansag'. — Wie sich's Wetter an Mariä 
Geburt thut verhalten, so soll sichs weiter noch 4 Wochen gestalten. — 
Soviel Reis u. Schnee vor Michaelis (29.), soviel nach Walburgis (25. Febr.) 
Bringt der Oktober viel Frost und Wind, so sind der Januar und 
Februar gelind. — Biel Regen im Oktober, viele Winde im Dezember. 
— Regen am Ende Oktober verkündet ein fruchtbares Jahr. — Am St. 
Lukastag (18.) soll das Winterkorn schon in den Stoppeln gesäet sein. 
Wenn im November die Wasser steigen, so werden sie sich im 
ganzen Winter zeigen. — Wie der November, so der folgende Mai. — 
Bringt Allerheiligen (1.) einen Winter, so bringt Martini (11.) einen 
Sommer. — Kommt St. Martin mit Winterskält, ist's gut, wenn bald 
Schnee einfällt, man hat in lieber dürr als naß, so hält sich's auch mit 
Andreas (30.) — Wie's um Katharina (25.) trüb oder rein, so wird auch 
der nächste Februar sein. — Andreasschnee thut dem Korne weh. 
Dezember kalt mit Schnee, gibt's Korn auf jeder Höh'. — De¬ 
zember veränderlich und lind, ist der ganze Winter ein Kind. — Donner 
im Winterquartal bringt uns Kälte ohne Zahl. — Grüne Weihnachten 
(25.), weiße Ostern. — Grünen an: Christtage Feld und Wiesen, wird sie 
zu Ostern Frost verschließen, hängt zu Weihnachten Eis an den Weiden, 
kannst du zu Ostern Palmen schneiden. — Wenn es um Weihnachten 
feucht und naß, so gibt es leere Speicher unb Faß. — Bläst der Wind 
am Stephanstag (26.) recht, so wird der Wein im nächsten Jahre schlecht. 
sttsr-DlnzSigor. 
Wechselt der Mond 
Mischen 
1— 2 Uhr Früh 
2— 4 
„ „ 
4— 6 
,, $torg. 
6— 8 
„ „ 
8—10 
„ Vorm. 
10—12 
„ „ 
12— 2 
„Nachm. 
2— 4 
„ „ 
4— 6 
„ „ 
6— 8 
„ Abds. 
8—10 
„ Nachts 
10—12 
n tt 
So bedeutet dies; gewöhn¬ 
lich im Sommer: 
Schön; 
Kalt, oft mit Schauer; 
Regen; 
Wind und Regen; 
Veränderlich; 
Schauernd; 
Viel Regen; 
Veränderlich; 
Schön; 
jSchön wenn N--W, 
Meg.,w.S-o. SW-W. 
jSchön wenn N-W; 
lReg.w. S-o. SW-W; 
Schön; 
im Winter: 
Sehrfrost, ausgen. b. S- o.SW-2 
Schnee und stürmisch. 
Stürmisch, oft mit Schnee. 
Stürmisch. 
Kalt, Reg. w. W-W, Schnee w. O-A 
Kalt und sehr windig. 
Schnee und Regen. 
Schön und mild. 
Schön. 
lFrostig w. N-W., oder NO-A 
(Reg. o. Schnee b.S-o. SW-V 
lFrost, w. N-W, oder NO-T 
»Reg. o.Schnee b.S-o. SW-V 
Schön mit etwas Frost.
	        
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