Volltext: Neuer Braunauer Kalender 1889 (1889)

gelesen und dasselbe sorgfältig aufbewahrt. Mein Büchelchen 
wurde sechs Meilen weit geliehen. Die Leute kommen meilen¬ 
weit her, da sie hörten, daß ich wieder gesund geworden bin, 
und fragen bei mir an, wo das Medicament zu haben sei, 
um nur das richtige Mittel zu erhalten. Ich kenne eine Frau, 
welche bereits dem Tode nahe war und welche mir klagte, daß 
für sie keine Hilfe mehr sei, indem sie verschiedene Aerzte zu 
Rathe gezogen hatte, welche ihr jedoch nicht helfen konnten. 
Ich erzähle ihr von der Wirkung des Shäker-Extractes an mir 
selbst und schrieb thr auch ben Namen auf, um einem Irrthum 
vorzubeugen. Sie befogte meinen Rath und erfreut sich nun 
wieder der vollsten Gesundheit, ob welcher die Nachbarn staunen. 
Dieses Medicament hat hier solche Erfolge erzielt, daß in un¬ 
serer Nachbarschaft weit und breit die Leute den Shäker-Extract 
als das beste Hausmittel gebrauchen, zu welchem sie das vollste 
Vertrauen haben. Gichtleidende, welche mit den Fingern nicht 
rühren konnten und ans Bett gefesselt waren, sind nach dem 
Gebrauche desselllen geheilt worden. Ein Mädchen auf unserem 
Landgute hat sich beim Waten durchs Wasser erkältet und litt 
beinahe fünf Jahre an rheumatischen Schmerzen und an Ver¬ 
stopfung; trotz bester Pflege haben die angewendeten Mittel 
keinen Erfolg gehabt. Wenn die kleine Glocke geläutet wurde, 
was bei uns, wenn Jemand mit Tod abgeht, zu geschehen 
pflegt, dachten wir, es gelte ihr. Aber Shäker-Extract und 
Seigel's-Pillen haben sie am Leben erhalten, denn sie ist wieder 
gesund, geht täglich zur Kirche und kann auch auf dem Felde 
arbeiten. Jedermann ist erstaunt über ihren Zustand, wissend, 
wie viele Jahre sie ans Krankenbett gefesselt war. Heute ist 
sie mst mir erfüllt von Dankbarkeit zu Gott für seine Gnade 
und den Shäker-Extract. Marie Clemens. 
Hochgeehrter Herr! Ich finde 
keine Worte, um den Gefühlen der 
Dankbarkeit, welche in meinem 
Herzen fühlbar sind, Ausdruck zu 
verleihen für die gefällige Einsendung 
des ausgezeichneten und mir wunder¬ 
bar wirkenden Shäker-Extracts gegen 
Meine Nervenkrankheit, welche mich 
durch lange Zeit verfolgte. Ich danke 
Ihnen tausendmal und versichere Sie 
meiner dankbaren Erinnerung. Bitte 
um gefällige Einsendung einer Flasche 
Shäker-Extract und einer Schachtel 
Seigel's-Pillen von derselben Güte 
wie vor, an meine Freundin K. N. 
In aller Hochachtung ergebener Franz 
Vyttacil, Nemecic bei Leitomysl, 
15. Februar 1888. 
An Herrn Apotheker Johann 
Harna in Kremsier. 
Sehr geehrter Herr! Mit 
Freuden ergreife ich die Feder um 
Ihnen meinen innigst verbindlichsten 
Dank abzustatten für Ihr wahrhaftig 
vorzügliches Shäker-Extract und die 
Seigel's-Pillen, welche Mittel bei
	        
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