Volltext: 44. Heft 1914/15 (44. Heft 1914/15)

voll bezahlt zu werden. Teilzahlungen sind auch auf sie jederzeit, indes nur in runden durch 100 teilbaren 
Beträgen des Nennwerts gestattet; doch braucht die Zahlung erst geleistet zu werden, wenn die Summe der fällig 
gewordenen Teilbeträge wenigstens 100 Mark ergibt. 
Beispiel: Es müssen also spätestens zahlen: 
die Zeichner von M 300 
M 100 am 24. November, M 100 am 22. Dezember, M 100 am 22. Januar, 
die Zeichner von M 200 
M 100 ant 24. November, M 100 am 22. Januar, 
die Zeichner von M 100 
M 100 am 22. Januar. 
Die Zahlung hat bei derselben Stelle zu erfolgen, bei der die Zeichnung angemeldet worden ist. 
Die im Laufe befindlichen unverzinslichen Schatzanweisungen des Reichs werden unter Abzug von 5% Diskont 
vom Zahlungstage, frühestens aber vom 30. September ab, bis zu dem Tage ihrer Fälligkeit in Zahlung genommen. 
8. Da der Zinsenlauf der Anleihe erst am 1. April 1916 beginnt, werden auf sämtliche Zahlungen 5°/0 Stückzinsen 
vom Zahlungstage, frühestens aber vom 30. September ab, bis zum 31. März 1916 zu Gunsten des Zeichners 
verrechnet. 
„ „ für Schuldbuch- 
Beispiel: Von betn tn Z. 3 genannten Kaufpreis'gehen bemnad) ab für Stücke eintragungen 
bei Zahlung bis zum 30. Septbr. Stückzinsen für ein halbes 3<tl)r>= 21/a°/0, tatsächlich zuzählender Betrag also nur M 96,so M 96,so 
am 18.Oktober „ für 162 Tage = 2,25 °/„, „ „ „ „ „ „ Jl 96,75 Jl 96,55 
„ 24.Rovbr. „ für 126 Sage = 1,75 »/„, „ „ „ „ „ „ Jl 97,25 Jl 97,05 
für je 100 Jl Nennwert. Für jebe 18 Tage, um bie sich bie Einzahlung weiterhin verschiebt, ermäßigt sich ber Stückzinsbetrag um 25 Pfg. 
9. Zu den Stücken von 1000 Mark und mehr werden auf Antrag vom Neichsbank-Direktorium ausgestellte Zwischen» 
scheine ausgegeben, über deren -Umtausch in Schuldverschreibungen das Erforderliche später öffentlich bekanntgemacht 
wird. Die Stücke unter 1000 Mark, zu denen Zwischenscheine nicht vorgesehen sind, werden mit größtmöglicher 
Beschleunigung fertiggestellt und voraussichtlich im Januar 1916 ausgegeben werden. 
Berlin, im August 1915. 
Reichsbank-Direktorium. 
Lavenstein. v. Grimm. 
Beste Ratschläge für Kriegs=Rekoiroale[zenfen 
die die Folgen ihrer Verwundungen und Erkrankungen erfolgreich auf die einfachste und billigste 
Weife durch die natürlichen Leilfaktoren Wärme, Luft, Licht und Wasser bekämpfen wollen, gibt 
Die neue fieilmethode 
ptflTen 
der Geiundheifspileae und der na 
Lehrbuch der naturgemäßen Lebensweise, 
Gesundheitspflege und der naturgemäßen ßeiiweife (Diätetirdi-phylikalifche Cherapie). 
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»sage r - Stuttgart. Stabsarzt a. D. Dr. med. K nt I K a Hut -Berlin. Oberstabsarzt Br. med. Katz - Hohenwaldan. Dr. med. E Klein schrob- Ueberlinaen. 
Dr. med. A K uh n e x-Koburg. Pr t o r N eile- Wbrlshvfeu. Dr. med. I. Schneider- Chemnitz. Dr. med. Karl Schroth - Lindenwiese. Dr. med. Gustav 
Selß, Badeu-Ladeu. Dr. med. Max Vogt - Frankfurt a. M. Dr. med. Rudolf Weil-Berlin. Dr. med. L. Winternitz-Wien, n. A. m. 
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CVtt leichtverständlicher Weise gibt Platen auf jede Frage, die das persönliche Wohlergehen betrifft, klare, Bestimmte Antwort. Zinn 
rO ersten Male auch findet der Laie genaue Alileitung zur Erkennung von Krankheiten und Krankheitsveranlagungen, so das; er in 
der Sacie tjt, rechtzeitig die richtigen Mittel zur Verhütung und Heilung von Krankheiten zu finden. Die Krankheiten des Nerven¬ 
systems, NenraUdenie, Hypochondrie, Neuralgie, Lähmungen, Krampfzustände, Schlaflosigkeit usw., Schwächezustände, Herzleiden, Rheu¬ 
matismus, Gicht, Hüftweh, Hämorrhoidal-, Magen- und Darmleiden, Verdauungsstörungen, Leber-, Nieren-, Blasen- und Geschlechls- 
kwukheiten, Augen-, Ohren- und Halskrankheiten, Kopf- und Zahnschmerzen, Krankheiten der Atmung^organe, Asthma, Zuckerkrankheit. 
Bleichsucht und Blutarmut, Muskel- und Knochenerkrankungen, Geschwüre, Wunden, Verbrennungen, Vergiftungen, Knochenbrüche, 
Vereisungen, Verstauchungen, Erkältung und dadurch entstehende Krankheiten, die Influenza und ihre Folgeerscheinungen — die Jll- 
fektlonskrankhelten Cholera, Typhus, Ruhr usw. werden in ihren einzelnen Stadien vorgeführt und ausführlich besprochen. Bekannte 
und erprobte Kuren, wie die Wasserkur nach Prießnitz, Kneipp, Schroth und Kühne, die Lichtluftkur nach Rikli, die Fletscher-Kur, die 
Diätkur, die Pflanzensäftekur, die hypnotische Suggestiousbehandlung, der Lebensmagnetismus, die elektrischen Kuren, die Heilgymnastik 
und Massage, die Wollkur, die Homöopathie usw. usw. werden ebenfalls eingehend erörtert. 
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