bäuerischen Regimentern den Feind zwischen Rogenville und
Miraumont an. Sie (tiefen überall auf den feindlichen in der
Entwicklung begriffenen Angriff und auf starke Bereitstellungen
des Gegners und warfen den Heind stellenweise bis ?u 2 km
Tiefe zurück. Damit waren die für den Morgen vorbereiteten
englischen Angriffe zerschlagen. 3m Laufe des Tages griff der
Feind noch mehrfach im besonderen aus Richtung Puisieux—
Beaumont—Hamel an. Cr wurde überall unter schweren Ver¬
lusten abgewiesen. Starke Angriffe des Gegners aus Albert
heraus brachen in unserem Feuer zusammen. Zwischen Albert
und der Somme griff der Feind unter stärkstem Feuerschutz an
und drang vorübergehend über die Straße Albert Braye hin¬
aus in östlicher Richtung vor. Kraftvoller Gegenangriff hessi¬
scher Truppen mit Teilen preußischer und wiirttembergischer
Regimenter warf den Feind über die Straße hinaus in seine
Ausgangsstellungen zurück. Offen auffahrende Batterien schossen
zahlreiche Panzerwagen des Gegners zusammen. Nördlich von
Braye setzte der Feind Kavallerie zur Attacke an. Sie wurde
fast restlos vernichtet. Teilkämpfe dauerten auf dem Schlacht¬
felds bis in die Rächt hinein an. Zwischen Somme und Oise
im allgemeinen ruhiger Tag. Starker Feuerkampf südlich der
Somme flaute in den Bormittagsstunden ab. Südlich der Avre
kamen französische Angriffe bei Fresuieres in unserem Feuer j
nur teilweise zur Entwicklung und wurden abgewiesen, önfan-
leriegefechle an der Divette. Zwischen Oise und Aisne nahmen wir
Im Anschluß an die am 20. August erfolgte Berlegung unserer
Linien hinter die Oise in der Rächt vom 21. zum 22. August
unsere Truppen vom Feinde ungestört hinter die Ai leite zurück.
Starken Angriffen des Gegners zwischen wanicamp und Pont
St. Ward wichen unsere auf dem Westufer der Ailette noch
verbliebenen Kompagnien hinter den Abschnitt aus. Teilangriffe
bes Feindes zwischen Ailette und Aisne scheiterten in unserem
Feuer und im Gegenstoß.
1631
TOffiTfffap trat Die Infanterie zürn ©türm an. Bereits