Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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Fircks mit dem kleinen türkischen Torpedoboot „Timur 
Hissar" auf einer abenteuerlichen Fahrt nach tagelangem 
Lauern das englische Hilfsschiff „Harry Rickmers" 
torpedierte. Aufgespürt und von der Übermacht ver- 
folgt, setzte er das Boot bei Chios auf und sprengte es 
in die Luft. Den Leistungen dieser beiden Torpedo- 
boote hat selbst der Feind seine Anerkennung nicht 
versagen können. 
Und dann erschien Anfang Mai 1915 Kapitänleut- 
nant Hersing mit „U 21" nach einer bis dahin für un- 
dem Geschick und Wagemut der deutschen Untersee- 
boote kein einziges verloren, während eine Reihe 
feindlicher Boote abgeschossen wurde und ein franzö¬ 
sisches Unterseeboot, „Tourquoise", sogar unversehrt 
in die Hände der Türken fiel. Ein englisches Untersee- 
boot fiel den Torpedos eines deutschen Unteseebootes 
zum Opfer. 
Immer mehr erlahmte die Kampfkraft der An- 
greiser, bis man sich bei der Entente endlich davon 
überzeugen mußte, daß auch dieses Unternehmen ein 
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Vlick auf einen Flughafen an der Westfront mit den Zelten und den startbereiten Flugzeugen. 
Von einem deutschen Flieger aus geringer Höhe aufgenommen. 
möglich gehaltenen Fahrt vor den Dardanellen und 
griff sehr bald entscheidend in die Kämpfe ein. Sein 
erstes Opfer war das englische Linienschiff „Triumph", 
dem wenige Tage später das noch um 3000 Tonnen 
größere Linienschiff „Majestic" vor Seddulbahr folgte. 
Noch heute ragt ein Teil des Rumpfes aus dem Wasser. 
Infolge dieser Verluste zog der Feind seine großen 
Schiffe nach Jmbros und Mudros zurück, nur einige Moni- 
toren zurücklassend. „U 21" folgten eine Reihe kleinerer 
Unterseeboote von Pola aus, die dauernd die Anmarsch- 
straße der feindlichen Transporte beunruhigten und 
manchen Transportdampfer versenkten. Auch diese 
Fahrten waren mit steten und großen Gefahren ver- 
bunden, da der Feind den Unterseebooten durch Netz- 
und Minensperren das Anlaufen der Dardanellen nach 
Möglichkeit zu erschweren suchte. Trotzdem ging dank 
Fehlschlag war, und keine andre Möglichkeit übrigblieb 
als der Rückzug. Begünstigt von Nacht und Nebel 
verließen die feindlichen Truppen den türkischen Boden, 
um nicht wiederzukehren. Der vereinten Wacht, die 
Deutsche und Türken an den Dardanellen hielten, waren 
die Feinde nicht gewachsen gewesen. 
* * 
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Bumserblut. 
Iwan beharkte uns planmäßig mit schweren Brocken. 
Eine Gruppe haut halb vor, halb hinter unsre Knall- 
droschken ein. „Gruppe lag gut!" ruft mein Freund 
Jupp, „aber wenn sie so weiter ihre Liebesgaben auf 
den Kops der Bevölkerung verteilen, müssen wir uns 
erst Bezugsscheine holen!" 
Usz. Bernh. Schulze. (Zeitung der 10. Armee.)