Volltext: 171. Heft 1914/18 (171. Heft 1914/18)

keit unserer II-Boote wurden auf dem nördlichen Kriegsschau- 
platz neuerdings 16 000 Bruttoregîstertonnen versenkt. Unter 
den vernichteten Schiffen befanden sich drei beladene gesicherte 
Dampfer, von denen zwei englischer /Rationalität waren. 
Der Ehef des Admiralstabes der Warine. 
17. November. 
Su Flandern Artilleriekampf. — öm Artois und bei öl. 
Quentin erfolgreiche Borstöße gegen englische und französische 
Stellungen. — Bulgarische Truppen schlagen am Dojran-See 
einen englischen Angriff ab. — Bei Asiago italienische starke An- 
griffe blutig abgewiesen. — Zwischen Brenta und Piave italie- 
nische Stellungen gestürmt. — An der unteren Piave verstärkter 
Zenerkampf. — Rückzug englischer Großkampfschiffe im Gefecht 
in der Deutschen Bucht. — Sieg der Maximalsten in Peters- 
bürg. — KerensKi auf der Flucht. — Schreckensherrschaft in 
Petersburg. — Zriedenskrawalle in Zürich. 
Ereignisse zur See. 
Berlin, 18. November. An dem Gefecht während des eng- 
tischen Vorstohes in die Deutsche Bucht am 17. 11. nahmen 
auf englischer Seite außer einer größeren Anzahl kleiner Kreuzer 
und Torpedobootzerstörer nach einwandfreier Feststellung durch 
unsere Seestreitkräfte und Flugzeuge 6 Grohkampfschiffe (Linien¬ 
schiffe oder Schlachtkreuzer) teil. Der englische Seebefehlshaber 
wird sich hierüber im Gegensatz zum amtlichen Bericht der eng- 
tischen Admiralität, der nur von leichten englischen Streitkräften 
spricht, nicht im unklaren gewesen sein. Dem Vorgehen der 
Engländer wurde unserseits alsbald mit entsprechenden Kräften 
entgegengetreten, die den Gegner zum Rückzug bewogen. Auf 
den feindlichen Schiffen und Zerstörern wurde nach einwand- 
freier Beobachtung unserer Streitkräfte eine Reihe von Tref- 
fern erzielt. Auch Flugzeuge von uns haben in das Gefecht 
eingegriffen und die englischen Grohkampfschiffe mit Bomben 
belegt. Der Ehef des Admiralstabes der Warine. '
	        
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