Volltext: 163. Heft 1914/17 (163. Heft 1914/17)

frjche Angriffe fchertern bei Vratindol. — Lerbijche Schlappe am 
Dojran-See. — Stalienische Angriffe abgeschlagen bei Gör; und 
Samiano sowie am Monte San Gabriele. — Bisheriger U-Boot* 
Erfolg 6 Millionen Tonnen. — Die Türken vertreiben die 
Aussen aus Meriwan. — Vertagung der Stockholmer Konferenz. 
— Aeue Unruhen in Portugal. 
Westlicher Kriegsschauplatz.. 
Großes Hauptquartier, 3. September. (W. L. B.) Bei 
Sturm und Regenschauern war der Artilleriekampf in Teilen 
der flandrischen Front stark, bei den anderen Armeen, auch an 
der Maas, im allgemeinen gering. An der Straße Eambrai— 
Arras scheiterte ein starker englischer Vorstoß, beim Gehöft 
Hurtebise wurde der Geländegewinn der Franzosen in Graben¬ 
kämpfen beträchtlich eingeengt. 
Ö st U ch.e r Kriegsschauplatz. 
Front Prinz Leopold. 
Aach sorgsamer Vorbereitung überschritten deutsche Divi¬ 
sionen am Morgen des 1. September die Düna beiderseits von 
üxküll. Starke Artillerie- und Minenwerferwirkung ging dem 
Übersetzen der Infanterie voraus, die nach kurzem Kampf auf 
dem Aordufer des Flusses Fuß faßte. Kraftvolle Angriffe warfen 
die Aussen zurück, wo sie Widerstand leisteten. Die. Bewegungen 
unserer Truppen sind im Gang und verlaufen plangemäß. Der 
Feind, gab unter der Einwirkung unseres Vordringens seine 
Stellungen westlich der Düna auf; auch dort sind unsere Divisionen 
unter Gefechten mit russischen Aachhuten im Vorgehen. Dichte 
Kolonnen aller Art streben auf den von Aiga ausgehenden 
Straßen überhastet nordostwärts; brennende Ortschaften und Höfe 
zeigen den Weg des weichenden Westflügels der russischen 
12. Armee. 
Heeresgruppe Erzherzog Z o s e f. 
<3n den Flußtälern am Aordosthang der Waldkarpathen auf¬ 
lebende Gefechtstätigkeit. Südlich des Trotus-Tales scheiterten 
mehrere rumänische Aachtangriffe am D. Eosna und bei Grozesci.
	        
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