Volltext: 131. Heft 1914/17 (131. Heft 1914/17)

Nach einer englischen Photographie. 
Pionierwäldchens auftauchten, wurden die Minenwerfer¬ 
leute höllisch mobil. 
Da waren zwei Oberleutnants, die sahen, daß es 
hier ums Ganze ging. Wenn der Feind schon so weit 
durch war, dann mußte es vorn übel bestellt sein. 
In fliegender Hast teilten sich die zwei Offiziere ihre 
Aufgabe. Oberleutnant B. nahm heran, was er aus den 
Baracken und von den herausstürzenden Leuten erwischen 
konnte und warf zunächst einmal die Neger aus dem 
Wäldchen. Dann stieß er vor. Heilige Not — da standen die 
Geschütze leer. Grauen und Tod in der Batteriestellung. 
Aber zwei Haubitzen noch feuerfähig. Noch Granaten 
da? Gott fei Dank, ja; noch ein paar umgestürzte, 
Ultima ratio. 
Von Hans Schoenfeld. 
Die Sache sah wirklich böse aus. Rechts und links 
waren die Franzosen durch. Vorn hielt nur noch ein 
tapferes sächsisches Reserve-Regiment, doch schmolz seine 
Widerstandskraft mehr und mehr. 
Im Pionierwäldchen, keine zweitausend Meter 
hinter der vordersten Linie, lagen die Minenwerfer in 
Ruhe, soweit sie nicht vorn an ihren Werfern standen. 
Ihnen schien das Trommelfeuer und das Gewehr¬ 
geknalle nicht schlimmer wie all die Tage vorher. Erst wie 
die Schwarzen rechts und links an den Rändern des 
T er Krieg 1914/17. II.
	        
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