Volltext: 129. Heft 1914/17 (129. Heft 1914/17)

Feuer abgewiesen, wobei er ziemlich große Verluste erlitt. 
Ebenso scheiterte ein Angriff gegen die Höhe 1248 und deren 
östliche Abhänge an dem .eisernen Widerstand der bulgarischen 
und deutschen Truppen. Bei dieser Gelegenheit erbeuteten die 
Deutschen ein feindliches Maschinengewehr. An zahlreichen 
Stellen wurde der Feind gezwungen, sich fluchtartig zurückzu¬ 
ziehen. öm Nordosten von Bitolia und im Knie der Tscherna 
lebhaftes Artilleriefeuer während des ganzen Tages und eines 
Teils der Nacht, öm Norden vorn Dojran-See versuchten drei 
englische Kompagnien gegen unsere vorgeschobene Stellung bei 
Drestakandjali vorzugehen, wurden aber durch Zeuer abge¬ 
wiesen. Lebhafte Fliegertätigkeit im Wardar- und Struma- 
Tal. Auf dem Übrigen Teil der Front Feuerwechsel zwischen 
vorgeschobenen Posten und Patrouillentätigkeit. 
Das gefangene Herrscherpaar. 
Die: Regierung hat.-angeordnet, daß der frühere Zar und 
seine Gemahlin als Gefangene betrachtet werden und nach 
Zarskoje Sselo gebracht werden sollen. General Alexejew wird 
den Abgeordneten Bousikow, Werschinine, Gribonmine und 
Kal inine, die nach Mohilew geschickt wurden, ein Detachement 
zur Bewachung des Zaren zur Verfügung stellen. 
21. März. 
Fortgang der Kämpfe an der englisch-französischen Front. — 
Erfolgreicher Vorstoß bei Saberesina. — Französische Angriffe 
scheitern bei Monastir. — Hilfskreuzer „Möwe" heimgekehrt, 
27 Schiffe mit 123 100 Tonnen versenkt mb 593 Gefangene 
eingebracht. — Versenkung des amerikanischen Dampfers 
„Healdtou". — Die Eruährungsschwierigkeiten in England 
steigern sich. — Wilson beruft den amerikanischen Kongreß zur 
außerordentlichen Tagung ein. — Der amerikanische Dampfer 
„Vigillans" torpediert. — Die Moskauer Truppen erklären 
sich für die Revolutionsregierung. 
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